piwik no script img

Soundcheck TigerBeat

Heute abend: TigerBeat. Verwirrung ohne Ende. Erst sollten TigerBeat am Donnerstag in der Prinzenbar spielen, dann waren sie auf einmal für Dienstag angekündigt, tatsächlich aber treten die sexy Psychopathen heute auf. Zur Begrüßung gibt es Freibowle, die angeblich mit einem die Hormone freisetzenden Serum gestreckt ist. Bei wem das nicht anschlägt, für den oder die bleibt immer noch der rabiate Rhythm'n'Blues des Hamburger Trios, das mit seiner Musik zu Mutmaßungen über Brustbehaarung anregt. Jon Spencer oder Urge Overkill laden ja zu ähnlichen Spekulationen ein.

Heute abend bieten sich die drei willigen Blues-Modernisten dem hiesigen Publikum an – und natürlich auch den vielen örtlichen Labelbetreibern. Haben wir's schon erwähnt: TigerBeat sind zur Zeit Hamburgs „hottest unsigned Band“. cbu

21 Uhr, Prinzenbar

Heute abend: Talking Drums. Der Beat als universales Idiom. In Stephan Rigert's Talk-ing Drums suchen verschiedene Kulturkreise im Rhythmus zueinander. In dem ambitionierten Ensemble wirken rund ein Dutzend Musiker aus Mali, Jamaika und der Schweiz mit. Das Ziel ist klar umrissen: Zwischen Pop und Jazz und Ethno sucht man im großen Schwingen eine Sprache jenseits der Sprache. cbu

20 Uhr, Fabrik

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen