Axte X – Der Film

USA 1998, Regie: Rob Bowman; mit David Duchovny, Gilian Anderson, Martin Landau u.a.; 118 Min.

Die Abenteuer der beiden FBI- Agenten Dana Scully und Fox Mulder sind Kult. Seit fast fünf Jahren hetzt der Schöpfer der Serie, Chris Carter, die beiden Helden durch ein düsteres Dickicht aus übernatürlichen Phänomenen, außerirdischen Aktivitäten und großangelegten Vertuschungsaktionen. In den USA liefen bisher fünf, bei uns vier Staffeln der preisgekrönten Serie. Der Weg auf die Leinwand war weder ungewöhnlich noch riskant. Chris Carter plazierte die Handlung markstrategisch geschickt nach dem Cliffhanger der letzten Staffel. Aber auch Nicht-Kenner des Mysterien-Spektakels können der Geschichte durchaus folgen. Los geht s 35.000 v. Chr. im Gebiet des heutigen Texas. Zu sehen sind zwei Höhlenmenschen im tödlichen Clinch mit einer extraterristischen Lebensform. In der Gegenwart fällt dann ein kleiner Junge genau in diese Höhle und wird von einem tödlichen Virus befallen, der seine Augen mit dem altbekannten schwarzen Öl überzieht. Auftritt Scully und Mulder. Die beiden werden dann auch sofort in einen Strudel der Ereignisse gezogen, in dem allerhand Vertuschungen ihre Arbeit erschweren. Es gibt natürlich die üblichen Plot-Zutaten wie Aliens, UFOs, Konspirationstheorien, geheime Regierungsexperimente, dubiose Machtfiguren, Mißtrauen und sexuelle Spannungen. Auf der Leinwand ist das alles größer, lauter, bunter. Und auch die abgefeimten Tricks des „Rauchers“ haben jetzt ungeahnte Dimensionen angenommen...

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