piwik no script img

Kolumbiens Präsident bleibt dialogbereit

Bogotá (AFP) – Ungeachtet der jüngsten blutigen Offensive der linksgerichteten Guerilla in Kolumbien hält Präsident Andrés Pastrana an den geplanten Friedensgesprächen mit den Rebellen fest. Das gab Verteidigungsminister Rodrigo Lloreda am Montag nach einer Krisensitzung der Armeeführung mit Pastrana in Bogotá bekannt. Seinen Angaben zufolge wurden bei den jüngsten Gefechten zwischen Regierungssoldaten und Aufständischen am Wochenende 99 Menschen getötet. Die Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) hat nun nach eigenen Angaben 217 Regierungssoldaten in ihrer Gewalt.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen