Formularpreis für Bremen

Komische Sachen gibt's: Zum Beispiel eine Werbeagentur mit dem tipptechnisch äußerst fehler-anfälligen Namen „in(corporate“; oder ein anderes Beispiel: Klinikformulare. Will man beides zusammen bringen drängt sich ein drittes obskures Ding auf: Der Formularwettbewerb. Er wurde zum siebten Mal ausgetragen und erwählte dieses Mal „in(corporate“ für ihre Arbeit für das Bremer Rotkreuzkrankenhaus. Laut Pressemitteilung zeichnete sich das Bremer Formular gegenüber 80 Konkurrenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus u.a. durch die Vermeidung von „unverständlichen Abkürzungen und Rechtschreibfehlern“. Z.T.N. (zum Teufel nochmal), da hätte die taz echt schlechte Karten. Aber Karten sind ja keine Formulare. taz