Sturmschäden in HB und Umzu

Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern hat am Wochenende zahlreiche Bäume umgeknickt und Bauzäune eingerissen. Am stärksten waren die Landkreise Oldenburg, Osna-brück, Diepholz, Wesermarsch sowie die Nordsee-Insel Spiekeroog betroffen.

Nach ersten Angaben der Polizei kam es zu mehreren Unfällen, bei denen niemand ernsthaft verletzt wurde. Im Verkehrsfunk warnte die Polizei vor Ästen und umgestürzten Bäumen auf den Straßen. Ein Autofahrer auf der Bremer Stadtautobahn kam mit dem Schrecken davon, als ein Baum teilweise auf seinen Wagen stürzte und die Windschutzscheibe einschlug. Nahe Osnabrück wurden zwei Fahrzeuge durch den Wind von der Fahrbahn geweht. Es blieb bei leichteren Blechschäden.

Vor dem Bremer Hauptbahnhof sorgte der Wind auf der dortigen Baustelle für Unordnung. Bauzelte und Abdeckungen wurden fortgerissen und mußten von der Feuerwehr eingesammelt werden. Einige Bauzäune gaben dem Winddruck nach und kippten um. dpa