Diako-Krankenhaus auf Erneuerungskurs

■ Neue Fassade, neue Anbauten, neuer Zentral-OP für insgesamt 40 Millionen Mark

Das Diako-Krankenhaus beginnt derzeit mit einem 40 Millionen Mark schweren Bauvorhaben: Bis zum Jahr 2000 soll das Diako eine neue Fassade sowie zwei neue Anbauten bekommen. Mit der Investition will die Ev. Diako-Krankenhaus gGmbH auf lange Sicht Geld sparen: So soll ein zentraler OP mit sieben Sälen geschaffen werden. Außerdem soll die Orthopädische Klinik vom aufzugebenden Lesumer Standort ins Haupthaus ziehen. Möglich wird alles durch eine neue Finanzierungs-idee: Normalerweise muß das Land Investitionen in Krankenhäusern bezahlen, die im Landeskrankenhausplan stehen. Das Diako konnte jetzt aber die Krankenkassen mit zehn Millionen Mark per Rationalisierungs-Investitionsvertrag beteiligen. Dafür nahm es ein um 2,8 Millionen Mark gekürztes Jahresbudget an. sas/ kat