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Literarische Woche

Dienstag: Ingrid Strobl

Ingrid Strobl liest aus ihrem Buch über jüdische Frauen im Widerstand. Die Angst kam erst danach basiert auf einer Reihe von Interviews, die sie mit den Überlebenden geführt hat.

19:30 Uhr, Kulturhaus Eppendorf, Martinistr. 40

Mittwoch: Arkadij Gurewitsch

Die Lesung mit dem Autor aus Riga ist die zweite Veranstaltung, zu der das Hamburger Auschwitz-Komitee anläßlich des Jahrestags der Befreiung des KZ' durch die Rote Armee einlädt. Gurewitsch liest aus seiner Autobiographie.

19:30 Uhr, Kulturhaus Eppendorf, Martinistr. 40

Mittwoch: Hannelies Taschau und Katharina Höcker

Die beiden preisgekrönten und vielseitigen Autorinnen – Höcker schreibt Prosa und Drehbücher, Taschau Romane, Gedichte und Hörspiele – lesen Lyrik. Katharina Höcker trägt aus ihrem ersten Gedichtband Préludes vor, Hannelies Taschau hat Klarträumer im Gepäck.

20 Uhr, Literaturhaus

Donnerstag: Boris Groys

Wer könnte als erster Redner einer Reihe, die „das Neue“ heißt, geeigneter sein als der russische Philosoph, der mit Über das Neue bereits eine vielbeachtete Theorie zum Thema vorgelegt hat. Unter dem Titel „Innovation als Bekenntnis“ spricht er mit Hans-Joachim Lenger.

20 Uhr, Literaturhaus

Freitag: Petra Oelker

Und noch eine neue Reihe: „Krimi-Nächte in der Speicherstadt“. Die Autorin, bekannt für ihre historischen Hamburg-Krimis, liest aus Lorettas letzter Vorhang, einer Geschichte über die ersten Theater, die Handwerkskunst und den Mord an einer Schauspielerin.

19:30 Uhr, Speicherstadtmuseum, St. Annenufer 2, Voranmeldung Tel.: 32 11 91/Fax: 32 13 50

Montag: Thomas Rosenlöcher

Im Rahmen der „LiteraTourNord“ liest der Leipziger Schriftsteller aus seinem Gedichtband Ich sitze in Sachsen und schaue in den Schnee. Der 52jährige ist hier vor allem mit Die verkauften Pflastersteine. Dresdner Tagebuch bekannt geworden. 19:30 Uhr, Heine-Buchhandlung, Schlüterstr.1

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