■ Termine
: Worte und Musik

Der Black History Month wird am 31.1. im Haus der Kulturen der Welt mit einer Auftaktveranstaltung, an der auch SFB4-Multikulti beteiligt ist, eröffnet. Ab 16Uhr lesen Schriftsteller aus Mali, Kamerun und Südafrika – unter ihnen die südafrikanische Botschafterin in Bonn, Lindiwe Mabuza – aus ihren Werken. Ab 19Uhr gibt es Musik vom Plattenteller mit Jimi Bamba.

Das Seminarprogramm wird am 5.2. mit dem Film „Les Ballades des Sans Papiers“ eröffnet. Schwerpunkte der Seminare und Vorträge sind außer der NS- Zeit die neuen Medien. Am 5.2. stellt sich die mobile Computerschule Black Butterfly Project vor; am 13.2. referiert eine britische Gruppe über Blacknet UK, eine Schwarze Internetseite mit über 50.000 Besuchern täglich. Der Gründer des ersten Schwarzen Fernsehsenders Großbritanniens, der im Oktober auf Sendung geht, wird am selben Tag den geplanten Kanal vorstellen. Außerdem beschäftigen sich diverse Veranstaltungen mit binationalen Partnerschaften und der Frage, wie diese sich auf deren Kinder auswirken. John W. Long aus Chicago leitet am 20.2. eine Podiumsdiskussion zwischen schwarzen Jugendlichen aus verschiedenen Ländern unter dem Motto „Ist Dir Afrika in Dein Gesicht geschrieben?“

Außerdem gibt es jede Menge Musik, Tanz, Kino und Theater. Die Berliner Gruppe African People Performing Arts wird in ihrem Stück „nilreB“ hundert Jahre schwarzes Berlin als Tanztheater darbieten (10.2.); am 6.2., 13.2. und 20.2. finden jeweils Partys mit DJs, Rap und Performances statt. Veranstaltungsorte sind das HKW und das Kulturzentrum Weiße Rose in Schöneberg. Eintrittspreise für Partys: 12 bis 15 Mark, Theater und Events: 10 bis 12 Mark, Seminare 4 bis 5 Mark. jago