Rechte sollen Regierungskohle kassiert haben

Bonn (dpa) – Die von der Bundesregierung finanzierte „Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik“ hat nach Informationen des ARD-Magazins „Panorama“ Referenten beschäftigt, die Verbindungen zur rechtsextremen Szene hätten. Wie das Magazin berichtete, hätten dazu unter anderen die ehemaligen Bundeswehrgeneräle Franz Uhle-Wettler und Hans-Ulrich Kopp gezählt. Regierungssprecher Heye verlangte eine Überprüfung. Es müsse künftig sichergestellt werden, daß kein einziger Referent mit rechtsradikalem Hintergrund mehr eingeladen werde. Die Gesellschaft bezog nicht Stellung.