: Arrivederci Arrigo – was alles nicht fehlt
Arrigo Sacchis Abschied vom Fußball: Der Trainer will sich „für immer“ zurückziehen. „Ich bin erschöpft“, sagt Sacchi (52), der am Sonntag von Atlético Madrid entlassen worden war.
Kevin Keegan (48, „Head over heels in love“) Bereitschaft, sich mit der englischen Football Association über eine Anstellung als Nationaltrainer zu unterhalten. Keegan ist bekannt für schlechte Witze, nicht aber für Wiedergeburtstheorien. Das dürfte genügen, um den Job zu bekommen.
Beim FC Barcelona Hochstimmung: Nach dem 3:0 gegen Real Madrid führt Barça die Tabelle der Primera Division klar an.
Die Champions League-Reform vor der EU-Wettbewerbskommission: Die Vermarktungsagentur „Media Partners“ klagt die Uefa wegen „Mißbrauchs ihrer dominanten Position“ an.
Haile Gebresilasie (25) auf Rekordjagd: „Es wird schwer, mich zu schlagen“, sagte der Äthiopier, nachdem er in Birmingham mit 12:50,38 Minuten Daniel Komen (12:51,48) als Hallen-Weltrekordler über 5.000 m abgelöst hatte. Am Freitag will er Komens 3.000-m-Weltrekord jagen.
Kalle Palander (21) Heldenstatus: Sein überraschender Slalom-WM-Titel in Vail ist der allererste für Finnland. Lasse Kjus baute als zweiter seine Bilanz auf zwei Gold, drei Silber aus und will „jetzt den Gesamtweltcup gewinnen“.
Nicolas Kiefer Aufwind: Durch seine Finalteilnahme in Dubai (4:6, 2:6 gegen Gerome Golmard) verbesserte sich der deutsche Tennisprofi von Weltranglistenplatz 41 auf 35. Nummer 1 sind weiter Pete Sampras und Martina Hingis.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
