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Hamburger machen weniger Müll

Die HamburgerInnen haben im vergangenen Jahr rund 961.600 Tonnen Müll verursacht. Das ist zwar rund ein Prozent weniger als 1997, teilte die Stadtreinigung am Wochenende mit. Weil die EinwohnerInnenzahl der Hansestadt aber ebenfalls gesunken ist, stieg das durchschnittliche Pro-Kopf-Abfallaufkommen. Rund achtzehn Prozent des Mülls wurden verwertet. Daß das rund fünf Prozent (164.000 Tonnen) mehr sind als noch im Jahr zuvor, ist vor allem der Sammlung von Grün- und Bioabfall zu verdanken, so die Stadtreinigung. Wenn es gilt, Möbel, Holzkisten oder ähnliches zu entsorgen, nutzen die HamburgerInnen vermehrt städtische Recyclinghöfe. Die Auslastung der kostenlosen Sperrmüllabfuhr auf Bestellung reduzierte sich um 14 Prozent.

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