piwik no script img

Gil will Erweckung – was alles nicht fehlt

Jubel in Italien: Nach den Halbfinal-Hinspielen des Uefa- Pokals haben der FC Bologna (0:0 bei Olympique Marseille) und der AC Parma (3:1 bei Atlético Madrid) beste Perspektiven. Chiesa (14. und 41.) und Crespo (62.) hatten für Parma getroffen, Juninho per Elfmeter (22.) für Atlético. „Jetzt haben wir jedem gezeigt, wer wir sind“, sagt Chiesa. „Antic muß eine Leiche wieder zum Leben erwecken“, verlangt Atlético-Präsident Gil y Gil von seinem schätzungsweise 50. Trainer in diesem Monat.

Jubel um Boris Becker : Der deutsche Tennisprofi gewann gestern in Hongkong sein Erstrundenspiel gegen Michael Sell 6:3, 6:1. Nicolas Kiefer schlug Jan Kroslak 6:1, 6:0, Bernd Karbacher Patrick Rafter 6:7, 7:6, 6:2. In Estoril unterlag Anke Huber Rita Kutikis 6:7 (9:11), 1:6. „Ich war nicht da“, ächzte Huber.

Dem BTV Wuppertal das Aus im Halbfinale der Basketball-Europaliga: Nach dem 53:70 gegen SFT Como hadert Trainer Lange mit seinen Frauen: „Wir waren völlig apathisch, und ich weiß nicht, warum.“ Como trifft heute im Finale auf SCP Ruzomberok.

Hohn für Mario Basler: „Wir brauchen einen topfitten Basler am Samstag gegen Schalke“, sagte Bayern-Trainer Hitzfeld als Erklärung dafür, daß Basler das Champions-League-Spiel in Kiew gestern abend vor dem Fernseher anschauen mußte.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen