Zwischen den Mahlsteinen

Im Großbritannien der dreißiger Jahre sehen sich die verschiedenen Strömungen der Friedensbewegung einer schrecklichen Herausforderung ausgesetzt: der Aggressionspolitik der faschistischen Mächte Deutschland und Italien. Unter dem Eindruck der Massenschlächterei des Ersten Weltkriegs war es zunächst selbstverständlich gewesen, jedwede Rüstungspolitik abzulehnen. Was aber sollte geschehen, wenn tyrannische Regime die europäische Zivilisation bedrohten?  ■ Von Christian Semler

Seebad Brighton, 1935, ein naßkalter Oktoberanfang. Die britische Labour Party, seit der katastrophalen Niederlage von 1931 in der Opposition, hält ihren Jahreskongreß ab. Am dritten Verhandlungstag tritt ein alter Herr ans Rednerpult, um die Delegierten aufzuwärmen. Es ist ihr Vorsitzender George Lansbury, der Vielgeliebte, der letzte aus der Generation der Parteiführer, die am Ausgang des 19. Jahrhunderts die britische Arbeiterbewegung organisierten. Seit dem Gemetzel des Ersten Weltkriegs ist er unerschütterlicher Pazifist und damit in seiner Partei in der Minderheit.

Die letzten Nachrichten vom Überfall Benito Mussolinis auf Abessinien (Äthiopien) haben die Delegierten des Parteitags aufgewühlt. Gut, man wußte, daß die Regime in Deutschland und Italien arbeiterfeindlich, antidemokratisch und bösartig nationalistisch handelten. Aber sie stellten nach Auffassung der meisten britischen Sozialisten keine Friedensbedrohung dar. Das änderte sich jetzt. Die Labour Party war seit Ende des Ersten Weltkriegs für den Völkerbund und ein mit ihm verbundenes System kollektiver Sicherheit eingetreten. Nun galt es, gegen den Friedensbrecher Italien Sanktionen zu verhängen.

Aber statt von kollektiver Sicherheit sprach Lansbury von einseitiger Abrüstung: „Wenn ich, gestützt durch unser Volk, die Macht hätte, nach Genf zum Völkerbund zu gehen, würde ich sagen, daß Großbritannien mit dem Imperialismus Schluß gemacht hat, daß alle Völker unter unserer Flagge frei sein sollten, sich selbst zu regieren, daß es so etwas wie Kolonialherrschaft nicht mehr geben sollte und daß wir einverstanden wären, uns einseitig zu entwaffnen.“ Lansbury endet nicht mit Karl Marx, sondern mit dem Evangelium: „Gott hat uns dazu bestimmt, ruhig und friedlich miteinander zu leben. Wenn uns einige Leute nicht gestatten, das zu tun, werden wir wie die frühen Christen aufstehen und sagen: Dies ist unser Glaube, dafür stehen wir, und wenn es nötig ist, werden wir dafür sterben.“

Die Delegierten sind hingerissen, sie springen auf und singen: „For he is a jolly good fellow...“ Aber die Abstimmung straft die Begeisterung des Augenblicks Lügen. 95 Prozent der Delegierten, voran die Stimmenvertreter der großen Gewerkschaftsblöcke, votieren für die Völkerbundsanktionen. Gewerkschaftsboß Ernest Bevin verlacht den scheidenden Parteivorsitzenden: „Er läuft in Heiligenklamotten rum und wartet auf das Martyrium.“ Und auch Bevin weiß sich einen Bibelvers auf die politischen Umstände zu machen: „Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen. Mussolini war es, der zum Schwert gegriffen hat.“

Noch ein Dissenter meldet sich in Brighton zu Wort, Staffort Cripps vom linken Flügel, ein Quälgeist selbst für seine Gesinnungsfreunde, denn wie Lansbury stellt er Prinzipien über Parteiloyalität. Cripps ist nicht gegen Kriege überhaupt, wohl aber gegen diejenigen, die von kapitalistischen Nationen, vor allem seiner eigenen, vom Zaun gebrochen werden.

Den Völkerbund hält er für einen gemeinsamen Ausschuß imperialistischer Mächte, er nennt ihn eine „Diebesküche“. Wirksam gegen die faschistische Aggression wäre nur eine Einheitsfront links regierter europäischer Staaten unter Einschluß der Sowjetunion. Aber wie kann die scheinbar für eine Ewigkeit berechnete Herrschaft der „nationalen Regierung“ in Großbritannien gebrochen werden? Die Linken wie die Pazifisten unterliegen in Brighton, die Politik der Völkerbundsanktionen siegt – um anschließend in der Praxis zu scheitern. Italien macht sich zum Herrn Äthiopiens.

Im Lager der britischen Friedensbewegung werden 1935 die Karten neu gemischt. Georg Lansbury schließt sich der Initiative des Radiopfarrers Dick Sheppard an, die „Peace Pledge Union“ (PPU) wird gegründet. Wer beitritt, unterschreibt eine Erklärung, die ohne Wenn und Aber statuiert: „Wir weisen jeden Krieg zurück und werden niemals wieder, sei es direkt oder indirekt, einen Krieg rechtfertigen oder unterstützen.“ 130.000 Menschen unterzeichnen in den nächsten drei Jahren den Appell, die beiden prominentesten Pazifisten des Landes, Bertrand Russel und Aldous Huxley, treten der PPU bei.

Minoritär bleibt die entschieden pazifistische Strömung im Vereinigten Königreich dennoch. Die „Liga für die Vereinten Nationen“ (LNU) – die Organisation zur Unterstützung des Völkerbunds – beherrscht das Feld, sie hat noch 1936 viermal so viele organisierte Anhänger wie die PPU. Sie tritt für die Stärkung der Rechte des Völkerbunds ein. Wer mit der LNU geht, ist nicht grundsätzlich pazifistisch orientiert, hofft aber, daß ein System kollektiver Sicherheit künftig die Nationalstaaten daran hindern wird, Kriege zu führen. Die LNU beeinflußt Mitte der dreißiger Jahre entscheidend die Labourführung.

1935 veranstaltet die LNU eine Friedensvolksabstimmung (“peace ballot“), an der sich 11,5 Millionen Menschen beteiligen, rund vierzig Prozent der gesamten Wählerschaft. Sechzig Prozent der Abstimmenden treten dafür ein, das System der kollektiven Sicherheit mit militärischen Zwangsmitteln auszustatten, neunzig Prozent votierten für alle Zwangsmittel unterhalb des Krieges. In diesem Abstimmungsverhalten schwingt ein demokratisch eingefärbter Internationalismus mit und eine gehörige Portion Mißtrauen gegenüber der eigenen Regierung, der man das Recht auf Kriegsführung möglichst aus der Hand schlagen möchte.

Aber die innere Stimmigkeit der LNU- Positionen hängt davon ab, daß der Völkerbund sich als aktionsfähig erweist. Erst sieht es danach aus, denn die Sowjetunion beendet unter dem Eindruck des faschistischen Vormarschs ihre ablehnende Haltung und wird loyales Mitglied. Dann aber folgt mit der faschistischen Expansion der Zusammenbruch des Völkerbunds.

Ein Jahr nach dem „peace ballot“ finden wir uns schon wieder auf dem Jahreskongreß der Labour Party ein, im schottischen Edinburgh. Wieder steht der Kongreß vor einer faschistischen Aggression, diesmal seitens des putschenden Generals Franco, den nur die Schützengräben vor Madrid vom endgültigen Sieg zu trennen scheinen. Eben hat der Kongreß deutlich die Politik der Nichteinmischung gutgeheißen. Zwei spanische Gastdelegierte werfen den Beschluß über den Haufen. Sie schildern die schlechte Bewaffnung der republikanischen Streitkräfte, sprechen von der Blutherrschaft der Invasoren, klagen die faschistischen Mächte Deutschland und Italien an, das Nichteinmischungsabkommen zu brechen. Eine spanische Genossin zu den Delegierten: „Denkt an die kostbare Gabe, die jetzt bei uns verschwendet wird – an das Leben unserer Jugend. Zögert nicht! Jetzt kennt Ihr die Wahrheit, jetzt kennt ihr unsere Lage! Kommt und helft uns! Kommt und helft uns!“

Ein für die weitere Politik der Labour Party bedeutsamer Auftritt. Es geht nicht mehr in erster Linie um die Prinzipien kollektiver Sicherheit, um Sanktionen und deren Grenzen. Es geht, hautnah, um internationale Solidarität, um Schutz vor der Abschlachtung. Clement Attlee, Nachfolger von Lansbury als Parteichef, griff kurz nach dem Edinburgher Kongreß die Politik der Nichteinmischung im Parlament von Westminster an: „Wir wollen für die Demokratie einstehen. Aber was sehen wir? Wir sehen einen ständigen Rückzug der Demokratien, die Kapitulation von Freiheit und Demokratie angesichts jeder neuen Bedrohung. Das ist nicht der Weg der Sicherheit für dieses Land!“

Zwei Monate später charakterisierte er die Vertragstreue der faschistischen Regime: „Es gibt Staaten, die ihre vertraglichen Verpflichtungen vollständig ignorieren. Sie zerreißen abgeschlossene Verträge. Während sie um neue Verträge feilschen, brechen sie die alten. Wir glauben, daß es von wenig Nutzen ist, Unterschriften unter Verträge zu bekommen, wenn die nicht gehalten werden.“ Und Anthony Eden, damals noch Außenminister der „Nationalen Regierung“, zeigte Attlee im Parlament eine Karikatur. Auf ihr war Eden als Autogrammjäger unterwegs, der die Signaturen von Diktatoren für sein Autographenbuch einsammelte.

Gut zwei Jahre trennen die Franco- Invasion in Spanien vom Münchner Abkommen, durch das die Tschechoslowakei – letzter demokratischer Staat in Mitteleuropa – von den westlichen Demokratien preisgegeben wurde. An die Stelle des konservativen Premierministers Baldwin trat Neville Chamberlain. Die schon im Abessinien- Konflikt spürbare Tendenz der britischen Regierung, den faschistischen Aggressoren weit entgegenzukommen, verdichtet sich zum appeasement – zur Anpassung.

Für die britische Friedensbewegung wurden diese zwei Jahre zum oft bitteren Lernprozeß. Die Mitglieder der „Liga“ wie auch die verschiedenen Strömungen der Labour Party mußten erkennen, daß ihnen die Zeit davonlief. Von den rechten Parteiführern waren nur Hugh Dalton und Ernest Bevin bereit, im Parlament für Maßnahmen der Aufrüstung zu stimmen, selbst wenn sie von den Konservativen eingebracht wurden. Ihr Antipode, Sir Staffort Cripps, forderte Waffen für die Spanische Republik, stimmte aber gegen den Verteidigungshaushalt des eigenen Landes. Auch Clement Attlee, der Parteiführer, weigerte sich, dem von der „Nationalen Regierung“ vorgelegten Verteidigungsbudget zuzustimmen. 1936 schrieb er, daß dies hieße, „den Faschismus unter dem Vorwand des antifaschistischen Kampfs praktisch zu akzeptieren“.

Noch einmal hat der linke Labour- Mann Aneurin Bevan auf dem Parteitag von 1937 die Parteilinie (und damit ihr Dilemma) umrissen: „Wenn die gegenwärtige internationale Situation als Entschuldigung gebraucht wird, uns dahin zu bringen, unsere Opposition zum Wiederaufrüstungsprogramm der Regierung fallen zu lassen, wird uns das auf eine schiefe Ebene führen. Im nächsten Schritt müßten wir uns jeder gewerkschaftlichen oder politischen Aktion enthalten, weil dadurch die nationale Einheit angesichts der faschistischen Aggression gefährdet würde. Dieser Weg kennt nur Stationen eines endlosen Rückzugs, und zum Schluß werden wir uns, als Freiwillige!, in einem totalitären Staat wiederfinden, den wir dann mit einem Stacheldrahtzaun umgeben dürfen.“

Die Liga für die Vereinten Nationen suchte in dieser Zeit einen Mittelweg einzuschlagen zwischen dem graduellen Völkerbundpazifismus der frühen dreißiger Jahre und einer konventionellen Doktrin der militärischen Verteidigung. In dem Maße, in dem der Völkerbund abdankte und die Kriegsgefahr zunahm, verschob sich das Kräftegleichgewicht in Richtung einer national bestimmten Verteidigungspolitik. Viele Mitglieder der „Liga“ wie Labours waren nach der Katastrophe des Münchner Abkommens bereit, die Aufrüstung zu unterstützen – wenn sie nur nicht von Neville Chamberlain, dem Verräter von München, verantwortet wurde.

Bei den Unterhausnachwahlen der Jahre 1937/38 zeichnet sich erstmals eine neue Koalition ab. Die konservativen Rebellen, die Antiappeaser um Winston Churchill, gehen mit der Labour Party zusammen. Paradox, wenn man Churchills jahrzehntelange arbeiterfeindliche Praxis in Rechnung stellt.

Jede Projektemacherei wird schließlich durch den Lauf der Geschichte erledigt. Der Krieg bricht aus, Churchill bildet mit Labour eine Koalition. Zwei Jahre später greifen die Nazis die Sowjetunion an, welche schleunigst ihre Theorie vom „innerimperialistischen Charakter“ des Zweiten Weltkriegs revidiert. Labour entdeckt, welche superben Manövriermöglichkeiten sie in der Koalition gewinnt. Sie trägt jetzt national und wird bei den ersten Nachkriegswahlen reich belohnt werden: Attlee wird Premier, Sir Staffort Cripps seiner Majestät Schatzkanzler.

Im Gegensatz zu den Konkurrenten der „Liga“ blieben die Anhänger der PPU prinzipientreu. Gerade deswegen gerieten sie in einen immer tieferen politischen und moralischen Zwiespalt. Wyston Hugh Auden, der große Lyriker, hat ihn so ausgedrückt: „Bis jetzt ist in diesem Land keine pazifistische Methode ausgearbeitet worden, um Hitler zu kontern. Wenn wir ihm nicht mit Gewalt entgegentreten, müssen wir gewärtigen, daß alles, was wir lieben und schätzen, für mindestens eine Generation untergeht. Ich weiß, was Christus getan hätte. Zu seiner Zeit müssen die Juden oft gefühlt haben, daß ihre Kultur und Zivilisation von der römischen Herrschaft ausgelöscht wurde. Dennoch kann es keinen Zweifel darüber geben, wie die Christen sich dieser Herausforderung stellten.“

Die Pazifisten der PPU blieben standhaft selbst angesichts des verzweifelten Abwehrkampfs der Spanischen Republik. 1937 schrieb Lord Bertrand Russell: „Laßt uns den Geist des Kreuzzugs hinsichtlich Spaniens vermeiden. Denn selbst die beste Sache ist einen großen Krieg nicht wert.“ Im Kern standen die Pazifisten vor dem unlösbaren Problem, ihre ethische Haltung in eine halbwegs konsistente Politik zu überführen. Sie versuchten die Politik der faschistischen Regime als Reaktion auf die ungerechten Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg und als Aufstand der in der Welt Zukurzgekommenen zu verstehen. So schlug Lansbury 1935 eine Weltkonferenz vor, um die Ressourcen dieser Erde gerechter zu verteilen – eine abstrakte, vom antikolonialen Kampf (den Lansbury unterstützte) wie von der faschistischen Expansionspolitik losgelöste Idee.

Weil die prinzipienfesten Pazifisten nicht von dem Glauben loskamen, selbst ein verstockter, zum Massenmord entschlossener Tyrann müsse den Argumenten ausgleichender Vernunft zugänglich sein, zögerten sie nicht, mit solchen Tyrannen zu sprechen. Am 19. April 1937 folgte George Lansbury der Einladung Hitlers. Auf Wunsch Hitlers blieb der Inhalt der Unterredung geheim. Lansbury beschränkte sich im Anschluß an das Gespräch darauf, Hitler ernste Gesprächsbereitschaft zu attestieren: „Ich glaube, daß er wirklich Frieden will.“

In „My search for peace“ schreibt er ein Jahr später: „Ich glaube, die Geschichte wird Herrn Hitler als einen der großen Männer unserer Zeit in Erinnerung behalten.“ Lansbury lobte Hitlers selbstloses und unambitioniertes Auftreten. Ihm war sympathisch, daß Hitler weder rauchte noch trank, daß er das Landleben liebte und gut zu Kindern und alten Leuten zu sein schien. Sein Resümee: „Trotz der Vergangenheit schien es mir, daß er der Vernunft zuhören konnte, und ich hatte ein genügend starkes Gefühl, um zu glauben, daß das Christentum in seinem reinsten Sinn eine Chance mit ihm hätte.“

Ihr Golgatha erlebten die Pazifisten 1938 mit dem Münchner Abkommen. Die PPU gab ein Flugblatt heraus, in dem es hieß: „Ein Krieg ist verhindert worden. Der Krieg kann vom Volk abgeschafft werden. Abrüstung kann erreicht werden, denn wenn Du einen Krieg stoppen kannst, kannst Du auch die Rüstung abschaffen. Die Staatsmänner Europas haben Eure Stimme gehört und wagten es nicht, ihr zu widersprechen. Jetzt muß der Job beendet werden, den ihr so erfolgreich im September (mit dem Münchner Abkommen, C.S.) begonnen habt.“

Das war selbst Mahatma Gandhi, dessen Praxis des gewaltlosen Widerstands der britischen Friedensbewegung so starke Lebensgeister eingehaucht hatte, zuviel. In einer Zuschrift an das Organ der PPU kennzeichnete er das Münchner Abkommen als einen Sieg für Hitlers Gewalt, nicht aber für den Protest der Pazifisten.

Als schließlich mit Hitlers Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg losbrach, hatte der prinzipientreue Pazifismus aufgehört, eine politische Kraft in Großbritannien zu sein. Jede der beiden Strömungen hatte ihr Drama durchlitten. Die konsequenten Pazifisten fanden nie eine Brücke von ihren ethischen Prinzipien zur Politik. Sie hatten die Konsequenz aus der Massenschlächterei des Ersten Weltkriegs gezogen und wollten von der einmal gewonnenen Einsicht nie wieder abrücken. Die Anhänger der „Liga“ schienen auf den ersten Blick realitätstüchtiger. Aber als ihr Wunschbild eines starken, sanktionsbewaffneten Völkerbunds schwand, schwenkten sie letztlich auf die Positionen überkommener Machtpolitik ein und verloren jede Vorstellung einer künftigen, friedlichen Weltordnung.

Mit der Gründung der UNO am Ende des Zweiten Weltkriegs suchte die Anti- Hitler-Koalition Lehren aus dem Desaster der Friedensbewegung – wie der im England der dreißiger Jahre – zu ziehen. Die Probe auf den Erfolg steht aus.

Christian Semler, , 60, ist seit 1989 Kommentator und Essayist der taz in Berlin