■ Heute mit: Lorant, Ribbeck, Heynckes und einem jungem Gott
: Das war die Woche, die war (Nr. 22)

Zitat der Woche:

„Wir haben 50 Jahre aufzuarbeiten.“ (NOK-Präsident Walther Tröger zur eher schwerfälligen Reform des IOC)

Weitere Zitate

„Eine Organisation der alten Männer“ (Die algerische Olympiasiegerin Hassiba Boulmerka über das IOC)

„Ich habe trainiert wie ein junger Gott.“ (Langläufer Dieter Baumann)

„Ich wäre froh, wenn ich durch das Training bei Werner Lorant wieder ins Gespräch komme.“ (Neu-Löwe Thomas Häßler über den Trainer von 1860 München)

„Mit mir als Trainer wären wir nicht abgestürzt.“ (Ex-Löwe Gerald Vanenburg zum selben Thema)

Knopfdrücker der Woche: „Wir werden den Verstand einschalten“, verspricht Erich Ribbeck (links) für die Reise zum Konföderationen-Cup im Juli in Mexiko, die Oliver Bierhoff (rechts) vorher als „Riesenblödsinn“ bezeichnet hatte.

Realismus der Woche

Die zweite Sensation ist, wenn wir in der ersten Liga bleiben.“ (Peter Grosser, Vizepräsident vom Aufsteiger SpVgg Unterhaching)

Sprachgenie der Woche

Wer danach Gil Vicente immer noch nicht von Shakespeare unterscheiden kann, soll den Verein verlassen.“ Der Diario de Noticias zur Absicht des neuen Trainers Jupp Heynckes, alle Spieler von Benfica Lissabon in portugiesische Sprachkurse zu schicken.

Störenfried der Woche

„Der kleine Franzose wäre besser zu Hause geblieben!“ schimpfte Telekom-Manager Godefroot über Jimmy Casper, der seinem Radsprinter Erik Zabel bei der Deutschland-Tour vier Etappensiege wegschnappte.

Bräutigam der Woche

Manchester Uniteds neuer Torwart Mark Bosnich, eine Art australischer Gascoigne, der gestern wegen einer Rauferei an seinem Hochzeitstag verhaftet wurde.

„kicker“-Literaturpreis

„Alte Frauen sind verdammt gefährlich, wenn noch eine Rechnung offen ist.“ (Die SZ über das French-Open-Finale Graf-Hingis)