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Kurden gestehen Konsulatsbesetzung

Leipzig (dpa) – Fünf Kurden haben vor dem Leipziger Amtsgericht ihre Beteiligung an der Besetzung des griechischen Generalkonsulats in der Stadt vor vier Monaten gestanden. Die Angeklagten im Alter von 22 bis 39 Jahren bestritten aber gestern, daß es während der Aktion Befehle von Funktionären der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK gegeben habe. Sie wollen auch mit den Zerstörungen und Geiselnahmen in dem Gebäude nichts zu tun gehabt haben. Zwei Männer entschuldigten sich für den Vorfall.

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