piwik no script img

Protestkundgebung gegen Antisemitismus

Zu einer Protestkundgebung gegen die „antisemitische Normalität in Deutschland“ hat das „Berliner Bündnis gegen IG Farben“ aufgerufen. Die Teilnehmer haben sich am Sonntag um 15.00 Uhr am Bauplatz des geplanten Holocaust-Mahnmals in Mitte versammelt. Anlass war die Schändung von Gräbern auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee. Versuche, Antisemitismus als Vandalismus oder unpolitische Taten jugendlicher Einzeltäter abzutun, stünden „exemplarisch für die Verweigerung Deutschlands, sich seiner Vergangenheit zu stellen“, hieß es am Samstag in einer Erklärung des Bündnisses. Sie seien die „zynische Verharmlosung einer Gefahr, die für die Opfer deutscher Aggressivität noch längst nicht vergangen ist“. ADN

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen