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■ Dopinglabor fast ein Opfer der Wende

Das alte DDR-Dopinglabor in Kreischa wurde nach der Vereinigung weitgehend abgewickelt, der Tiefpunkt war Ende 1991 erreicht, als das IOC dem Institut die Akkreditierung als offizielles Dopinglabor entzog. „Das Institut war fast dahingeschwunden“, erinnert sich Professor Klaus Müller, der im März 1992 zum Institutschef berufen wurde. Unter seiner Leitung wurde das Institut jedoch schon zwei Jahre später wieder vom IOC akkreditiert. „Dadurch können wir uns auf einen völligen Neuanfang berufen“, sagt Müller. F. K.

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