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Wieder Freunde

Der Hamburger SV und sein Vermarkter UFA SPORTS GmbH haben einen vorläufigen Schlussstrich unter ihre schwere Vertrauenskrise gezogen und werden ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Dies war ein Ergebnis des Gipfeltreffens des Fußball-Bundesligisten mit Vertretern der UFA-Geschäftsführung in Hamburg. Dabei glättete der UFA-Vorstandsvorsitzende Rolf Schmidt-Holtz im Gespräch mit dem HSV-Vorsitzenden Werner Hackmann die Wogen, die durch einen Manipulationsversuch bei der Jahreshauptversammlung Ende November ausgelöst worden waren. Unter dem Namen der UFA sei es zu „schweren Verfehlungen und unverzeihlichen Verhaltensweisen“ gekommen, entschuldigte sich Schmidt-Holtz bei Hackmann. Bei der Jahreshauptversammlung waren von UFA-Sprecher Rainer Thumann engagierte Provokateure aufgetreten, die gegen die Wahl Hackmanns zum Präsidenten Stimmung machen sollten.

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