: Portrait
Andrea Wolf, vom türkischen Militär exekutiert?
Am 22. Oktober 1998 zwischen 1.30 und 2 Uhr nachts wurden Andrea Wolf (Kampfname „Ronahi“ – Licht) und ein knappes Dutzend anderer PKK-Kämpfer in der Nähe des Ortes Beytüssebab von türkischen Militärs festgenommen. Am 28. Oktober meldete der PKK-nahe Sender Med-TV, die entwaffnete 33-jährige Deutsche sei anschließend erschossen worden. Das türkische Militär hätte demnach gegen das Völkerrecht und die Genfer Konventionen verstoßen.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
