wortlaut

Die Gewinnerin

taz-Wirtschaftsredakteurin Katharina Koufen gestern nach einem glücklichen Aktientag mit Infineon: „So muss es sein, wenn man in einem Preisausschreiben gewinnt: ,Ich schaue mal nach . . . Das sieht gut aus bei Ihnen‘, sagt die Frau von der Berliner Sparkasse. Mein erster Aktienkauf, den Dispokredit voll ausgeschöpft.

Und tatsächlich: Vierzig Aktien von Infineon hat man mir zugedacht. Das sind mal eben fast 5.000 Mark Gewinn – zwei taz-Netto-Monatsgehälter – ohne einen Finger dafür krumm zu machen.

Kurz ein schlechtes Gewissen, schließlich profitiere ich gerade von einer Tochter der AKW-Firma Siemens. Aber das Geld kommt gelegen – wenn auch größtenteils leider nur en passant – auf mein Konto: Dann wird es in diverse Außenstände fließen.

Nebenbei hoffe ich trotzdem auf eine Konsolidierung meines Kontostands. Zumindest mittelfristig schwarze Zahlen wären schön. Falls dann noch etwas übrig bleibt, ist eine Woche Urlaub fällig. Wahlweise auch ein neues Sofa. Oder demnächst T-Online-Aktien . . .“