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Filmförderung

Das Gremium 1 der Filmförderung Hamburg, zuständig für Projekte mit Herstellungskosten bis zu 1,3 Millionen Mark, hat am 28./29 März erneut zugeschlagen. Gefördert werden in der Mehrzahl Filmvorhaben, die sich mit der deutschen Nachkriegsgeschichte befassen. Allein zwei Millionen Mark gehen an Hans-Christoph Blumenbergs Projekte Planet der Kannibalen (1,3 Mio. Mark), eine medienkritische Science-Fiction-Satirel, und Deutschlandspiel, eine TV-Doku-Fiction, die den Fall der Mauer dramatisiert. Zoltan Spirandellis „klerikales Roadmovie“ Vaya Con Dios erhielt 900.000 Mark, der Kinder-Detektivfilm Pinky 200.000 Mark, während Black Box BRD, eine Rekonstruktion der Biografien Wolfgang Grams und Alfred Herrhausens, mit 50.00 Mark unterstützt wird. Drehbuchförderungen gingen u.a. Fatih Akin und Speedy Defterreos für das Kiez-Aussteiger-Drama No. One (60.00 Mark). tob

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