piwik no script img

■ das war die woche, die war (nr. 15)

Zitat der Woche

„Es bringt nichts, jetzt zwei Idioten zu holen, die ständig Ärger machen.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß zur „gefährlich“ guten Stimmung im Team)

Weitere Zitate

„Ich heiße zwar Jesus, aber ich bin nicht Jesus Christus.“ (Jesús Gil y Gil, Präsident von Atlético Madrid, über die Chancen, dem Abstieg zu entgehen)

„Das Vorgeplänkel geht mir langsam auf den Keks.“ (Graciano Rocchigiani, froh, heute abend endlich Dariusz Michalczewski verhauen zu dürfen)

„Das ist keine Luftpumpe, die sie irgendwo aus dem Busch geholt haben.“ (Leverkusens Manager Reiner Calmund über Dortmunds Brasilianer Evanilson)

„Es war wie im Exil in Sibirien.“ (Masters-Sieger Vijay Singh über seine Zeit als Golflehrer im Regenwald von Borneo)

Vision der Woche

„Schon im letzten Monat. Wie es sich für gewissenhafte Kaufleute gehört.“ (Borussia Dortmunds Manager Michael Meier hat die Lizenzierungsunterlagen für die 2. Liga schon mal eingereicht)

Wahres Wort der Woche

„Wenn ich meinen Gesundheitszustand von den Dingen im Fußball abhängig machen würde, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben.“ (DFB-Teamchef Erich Ribbeck)

Dope der Woche

„Adrenalin ist eine erstaunliche Droge.“ (Tennisprofi Pete Sampras)

„kicker“-Literaturpreis

„Fußballer sollen als säkulare Denker den Typus darstellen, der die reine Ästhetik eines Puskas-Hidegkuti-Doppelpasses in der Tradition und im Geist von Immanuel Kants interesselosem Wohlgefallen als Bestimmung des Ästhetischen quasi gesamtideell verkörpert“. (Alternativkicker von Roter Stern Hübdüdü aus Osnabrück)

Fotohinweis:

Breggfäst der Woche

Lodda greift in seinen New Yorker Kühlschrank und holt Proteinreiches heraus. Mit seinem Refritscheraito ist Lodda also im Land der T-Bones angekommen. Lodda: „Zu Hause im Schrank haben wir die gleichen Sachen wie vorher in München. Wir frühstücken wie immer, vielleicht mal einen Hamburger mehr.“ Wenn das mal nicht ansetzt. FOTO: AP

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen