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Tritt in die Eier

betr.: „Ode an die Neue“, taz vom 13. 4. 00

Ach Oliver Maria Schmitt/ wie gern gäb ich dir einen Tritt/ voll rein in deine Eier/ für deine blöde Merkel-Leier.

Danach ich fröhlich Pogo tanz/ auf deinem lächerlichen Schwanz!/ Du verstehst wohl nicht, warum/ Leserin sie krumm dir nehme/ deine scheinpolitische Häme?/ Sie war frauenfeindlich und sehr dumm,/ drum bleib in Zukunft lieber stumm./ Es wackelt zum Abschied mit den Titten/ Judithen. JUDITH LEWIS, Köln

Seid doch so nett und druckt mal das Konterfei eures Haus- und Hofdichters Oliver Maria Schmidt ab (zur Not unter „Gurke des Tages“) um der weiblichen Leserschaft die Möglichkeit zu geben in einem DichterInnenstreit dessen körperliche Vorzüge zu preisen. Ansonsten möchte ich dem Herrn vorschlagen, sich mit seiner Dichtkunst demnächst doch lieber an eine der gängigen Frauenzeitschriften zu wenden, wo Schnittlauchhaare und Hängebacken noch ein echtes Thema sind, anstatt taz-LeserInnen damit zu erzürnen. KATRIN SCHÜPPEL, Essen

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