Die Post wird besser

■ Domsheide wird zur Center-Filiale umgebaut

Ab 15. Mai macht die Post an der Domsheide erst mal alle Türen dicht. Dann wird umgebaut. Der Schalter soll schick und modern in den Neubauteil nebenan ziehen. Die Eingänge sollen behindertengerecht gestaltet werden. Die Postfächer sollen weiterhin genutzt werden können und schlussendlich in der jetzigen Schalterhalle platziert werden. Wenn dann im November wieder eröffnet wird, soll alles anders sein: Statt dem Behördenimage, hofft Post-Pressesprecher Karl-Heinz Antelmann, soll sich dort ein „modernes Unternehmen“ präsentieren. Rund 4 Millionen Mark will sich die gelbe Post den Umzug in den Neubauteil kosten lassen. Denn am Altbau darf sich aus Denkmalschutzgründen nicht viel ändern.

In der Zwischenzeit dient das Postamt am Bahnhof als Ersatz. Dafür werden die Kunden „rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft“ an der Domsheide zurückerwartet. Dann soll es statt Glasfenster spezielle Nischen und Räume für Beratungen geben. Für die leer stehenden Flächen in den oberen Etagen am Postamt Domsheide soll langfristig „nach Mietern gesucht werden“. Auch am Bahnhof werde weiterhin nach einem Inves-tor für die Betriebsräume gesucht. pipe