„Frieda“ füllt Berlins Keller

Sintflutartige Regenfälle hielten die Berliner Feuerwehr am Wochenende in Atem. Am Samstag mussten die Helfer innerhalb von vier Stunden über 100-mal ausrücken, um voll gelaufene Keller und Straßenunterführungen auszupumpen. Auf einigen Straßen stand das Wasser fast einen halben Meter hoch. Die Feuerwehr rief den Notstand aus. Schuld am Rekordregen war das Tief „Frieda“, das Anfang der Woche von einem Zwischenhoch weggefegt wird. Dann wird es etwas freundlicher – vorübergehend, denn für Mittwoch prophezeit der Deutsche Wetterdienst schon den nächsten Tiefausläufer. Der Sommer bleibt weiterhin Fehlanzeige. DPA/DDP