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Die Stimmen der Latinos

Am 7. November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Für die Frage, ob der Republikaner George W. Bush oder der demokratische Vizepräsident Al Gore die Wahl gewinnt, werden die lateinamerikanischen Einwanderer immer wichtiger. Schon in wenigen Jahren werden sie die größte Minderheit in den USA stellen. Über viele Jahre haben die konservativen Republikaner durch ihre Immigranten-feindliche Politik die eigentlich wertkonservativen Latinos abgeschreckt. Jetzt hat Bush gemerkt, dass es so nicht geht – beide Kandidaten umwerben nun die Latinos.

taz-Korrespondent Peter Tautfest ist an verschiedene Orte gereist, um zu erkunden, welche Realitäten sich hinter den großen Themen dieses Wahlkampfes verbergen. Die taz eröffnet mit dem heutigen Text eine Reihe von Reportagen zur US-Wahlentscheidung.