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Uni steht hinter Schmitz-Feuerhake

Bremen/Kiel (ddp) – Die Universität Bremen kritisiert die Entwarnung des Kieler Energieministeriums zum Hausstaub in der Umgebung des Kernkraftwerkes Krümmel. In mehreren Häusern der Samtgemeinde Elbmarsch seien Americium-214-Konzentrationen in einer Höhe nachgewiesen worden, die sich nicht durch übliche Umweltkontaminationen erklären ließen, teilte die Universität gestern mit. Dies belegten von der Bürgerinitiative Elbmarsch in Auftrag gegebene Messungen. Die Bremer Wissenschaftlerin Inge Schmitz-Feuerhake hatte 1998 das Kernkraftwerk Krümmel als Verursacher der Plutonium-Funde auf Dachböden in der Elbmarsch bezeichnet.

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