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Brandanschlag auf NPD-Zentrale

Unbeschadet hat die Bundeszentrale der Neonazi-Partei NPD am Samstag einen Brandanschlag überstanden. Nach Polizeiangaben war am Nachmittag gegen halb drei von einem Nachbargrundstück aus ein Molotow-Cocktail auf das Gelände im Bezirk Köpenick geworfen worden. Der Brandsatz landete auf dem Innenhof der Parteizentrale und kam dort zur Detonation. Dem „Wachpersonal“ der NPD sei es aber gelungen, die Flammen sofort zu löschen. So sei weder Sach- noch Personenschaden entstanden. Auch die auf dem Hof abgestellten Fahrzeuge blieben unbeschädigt. Ein Urheber des Anschlags konnte nicht dingfest gemacht werden. Die Polizei spricht davon, dass „eine unbekannt gebliebene Person“ den Molotow-Cocktail geworfen habe. Die NPD nutzt das Haus in der Seelenbinderstraße 42 bereits seit Februar dieses Jahres als Bundeszentrale. TAZ

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