unterm strich:
Die Salzburger Festspiele haben Gebert Schwaighofer zum neuen kaufmännischen Leiter ernannt. Wie das Festspielbüro am Wochenende bestätigte, wird der 47-jährige gebürtige Linzer im Oktober 2001 den langjährigen Finanzchef Hans Landesmann ablösen, der als Musikchef zu den Wiener Festwochen wechselt. Soll das heißen, dass Geld oder Musik zu handeln eh keinen Unterschied macht?
Das neue Direktorium aus Intendant Peter Ruzicka, kaufmännischem Direktor Schwaighofer und Präsidentin Helga Rabl- Stadler übernimmt jedenfalls im Oktober 2001 die Geschäfte und wird erstmals nach dem schier endlosen Streit um die Nachfolge des Bayreuther Festspielleiters Wolfgang Wagner meinsam für das Programm im Sommer 2002 verantwortlich sein.
Dafür hat Bayerns Kunstminister Hans Zehetmair im schier endlosen Streit um die Nachfolge des Bayreuther Festspielleiters Wolfgang Wagner erstmals eine externe Variante ins Spiel gebracht. Möglicherweise, so sagte Zehetmair am Freitagabend im Bayerischen Rundfunks, „kann die Lösung nicht mehr innerhalb der Familie gefunden werden“.
Der 43-jährige Georgier Dito Tsintsadze ist der Hauptpreisträger des 10. Festivals des Jungen Osteuropäischen Films in Cottbus. Wir berichten das, obwohl die Sperrfrist von dpa bis zum 5. November 2030 reicht. Aber da will man das vielleicht doch nicht mehr wissen, dass er den mit 20.000 Mark dotierten Preis für seinen Film „Lost Killers“ erhält.
Förderpreise von 10.000 und 8.000 Mark vergab die internationale Jury an Achim von Borries für „England!“ und an Alice Nellis, die mit „Ene Bene/Ene Mene“ in den Wettbewerb gegangen war.
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