: Betr.: Geplante Einrichtungen
DÜSSELDORF ddp ■ Zu Weihnachten hat die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Birgit Fischer (SPD) angesichts massiver Bürgerproteste erneut zu Ruhe und Sachlichkeit bei der Diskussion um die sechs geplanten Einrichtungen zur Behandlung psychisch kranker Straftäter aufgerufen. Sie werden in Duisburg, Dortmund, Herne, Münster, Essen und Köln gebaut. Die Entscheidung für die Standorte sei endgültig. Es werde höchste Priorität auf die Sicherheit der Nachbarschaft dieser Kliniken gelegt. Bei der Behandlung psychisch kranker Straftäter gebe es eine Erfolgsquote von 80 Prozent.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
