Die Wo-was-los-Gesellschaft

„Hier werden Sie geholfen“: Multisensitiv, nichtalltäglich, spannend, einmalig – so müssen sie sein, die Ereignisse oder Events, die unsere Begehrlichkeiten wecken, beispielsweise im Club Robinson oder beim Freizeitspaß in Disneyland

von CHRISTEL BURGHOFF und EDITH KRESTA

Ach, wo sind sie geblieben, unsere Wünsche nach Abenteuer, Freiheit und Glück? Im Begehrenskonsum! „In einmaligen und emotional hochgradigen Begehrenssituationen“, wie der Sozialwissenschaftler Albrecht Steinecke meint, wenn er sich touristische Produkte ansieht. „Begehrenskonsum“ ist sein Schlüsselwort. „Ziel neuer Angebote in Freizeit und Tourismus muss es sein, einen Weg aus dem gesättigten Verkäufermarkt zurück zum knappen Verkäufermarkt zu finden.“ Und das bedeutet: Ein Produkt muss so attraktiv gestaltet sein, dass es von den Kunden begehrt wird. Voll freudigem Pathos bläst der Sozialforscher Horst W. Opaschowski in dasselbe Horn: „Die Veranstalter schaffen inszenierte Ereignisse, die multisensitiv, also mit starken emotionalen und physischen Reizen dargeboten werden und den Teilnehmern besondere und nichtalltägliche, vielfach spannende oder gar einmalige Erlebnisse vermitteln.“

Einmaligkeit – etwa im Themenpark Animal Kingdom: „Der Besucher schaukelt mit einem offenen Jeep über die abgezirkelte Piste einer ein Hektar großen nachgestellten Savanne“, berichtet der Reisejournalist Tomas Niederberghaus, „und mit ihm reist die perfekte Illusion des Schwarzen Kontinents: Bäume, Sträucher und Gräser wurden aus Afrika importiert; und man braucht nicht viel Glück, um Elefanten und Giraffen, Gorillas und Gnus, schwarze Nashörner und Maulwurfratten zu sehen. Plötzlich fällt ein Schuss. Wilderer. Der Jeep beschleunigt. Eine Verfolgungsjagd beginnt. Natürlich werden die Banditen gestellt. Natürlich sind sie nicht echt [. . .]. Nach knapp zwanzig Minuten ist die Kilimandscharo-Safari beendet.“

Später, berichtet der Reisende, trompeten einem beim Essen Plastikelefanten zu. Und im Ruhrgebiet wird es alpin. Gleich mehrere Investoren setzen auf Pisten statt Halden. Sie bauen überdachte Idiotenhügel mit hundertprozentiger Schneegarantie und Familientauglichkeit. Denn meteorologisch betrachtet, sind selbst die Gletscher in den Alpen nicht mehr das, was sie einmal waren.

Der Testmarkt Japan kennt dergleichen virtuose Virtualität schon lange: von südseegleichen Badelandschaften bis hin zum hypergrünen Green. Im österreichischen Wattens darf der Mensch in der Höhle staunen, schauen, riechen, kaufen. In den unterirdischen Schatzkammern der „Swarovski Kristallwelten“ wollen die „Hohen Priester“, die hier im Inneren eines künstlichen Bergs am Werk waren, „die tiefe Sehnsucht des Bei-sich-Seins in einer globalen Nährflüssigkeit des Überall-und-nirgendwo-Seins“ stillen (Projektmanager Andreas Braun).

Durch dunkle Gänge und über schiefe Ebenen erreicht man etwa einen unterirdischen Kristalldom: ein Farbenrausch in einer zehn Meter hohen Kuppel, die mit Hunderten dreieckigen Spiegeln ausgekleidet ist, die sich unendlich brechen und deren Spiel von kristallenen Klängen untermalt wird. Bei dieser Wunderwelt war die Fantasie des André Heller am Werk.

Oder man spielt ein bisschen König Ludwig im bayerischen Füssen, wo ein Himmel voller Geigen beim Musical „Ludwig II.“ sentimental feelings befrieden soll. Im Hintergrund der touristische Dauerbrenner Nummer eins: das illuminierte Schloss Neuschwanstein. Und im schweizerischen Interlaken will der ufogläubige Amateurforscher Erich von Däniken, Autor kosmisch orientierter Bestseller, die synthetische Mixtur um einen archäologisch-astronautischen Rummelplatz erweitern. Die Köpfe sollen schwirren. Anschwellender Bocksgesang um den Fetisch Event.

Weltweit sollen rund 15.000 Freizeitparks in Betrieb sein und weitere dreitausend in Planung. Die einen setzen auf puren Fun, die anderen auf Infotainment, das unter pädagogischem Mäntelchen Historie, Ökologie oder Archäologie gefallsüchtig vermarktet. Keine noch so trockene Veranstaltung mehr ohne eventmäßige Aufbereitung. Selbst gestandene Museumsdirektoren überlegen heutzutage, mit sprechenden Plastikkühen aufzuwarten, die Schwänke aus ihrem Leben erzählen, um Landleben im 19. Jahrhundert plastisch zu vermittlen – auch auf die Gefahr hin, dass anstelle historischen Wissens nur die Erinnerung an ein Rindvieh haften bleibt. Wissensvermittlung ist in, Aktion ein Muss, Authentizität und Emotionalität garantieren den Erfolg, und das alles auf der Grundlage von Multimedia und High-Tech.

Events spielen auf allen Bühnen der Freizeitkultur. Sie füllen unsere Ferienzeit, sie strukturieren die Wochenenden von Familien, sie prägen unseren Blick für Natur und Umwelt und unser Verständnis von Wildlife und Historie, und sie sagen uns, wo es in Zukunft hingehen soll. Wo wir unsere Freizeit genießen und relaxen könnten, da überschütten sie uns mit verführerischem Info-, Edu-, Entertainment-Overkill.

Wir leiden mit der Kuh im kalten, unhygienischen Stall; wir zittern und fürchten um das Leben des Löwen im Animal Kingdom, wenn der Wilderer kommt; wir tollen im alpinen Ambiente im Schnee, während draußen Hitze brütet; wir erschauern vor der urtümlichen Faszination der Edelsteine und träumen den alten Traum vom Reichtum in den Schatzkammern der Swarovski-Firmengruppe; wir delirieren im Wahnsinn des Märchenkönigs Ludwig mit Blick auf sein Zuckerbäckerschloss; wir erkunden kosmische Dimensionen à la Däniken. Wir ziehen von Attraktion zu Attraktion. Und zwischendrin ein Magnum und vielleicht noch eine Übernachtung extra buchen und ein Souvenir für uns selbst und die Lieben daheim kaufen und gleich den nächsten Event buchen, den uns der Prospekt vollmundig anpreist.

More ist das Zauberwort. Wir bekommen von allem immer und immer mehr. Solange wir es uns leisten können. Denn ein Event in seiner ganzen Fülle will gekauft werden. Von der Übernachtung über das Eis bis zum Eintritt. Events sind ein Konsumprodukt. Ein gut geschnürtes Paket, das letztlich immer mehr kostet, als man veranschlagt hat.

Wenn die führenden Meinungsmacher der Berliner Republik die Vergnügungslust der Deutschen beleuchten, dann sind wir ohnehin auf dem totalen Vernügungstrip, eine einzige große Spaßgesellschaft. „Sind wir alle gaga? Sind unsere deutschen Werte im Lokus?“, fragte beispielsweise Bild im Zusammenhang mit dem TV-Event „Big Brother“. Von Bild bis Spiegel ein Bündnis wertkonservativer Mahner, die sich in der Attitüde der Kulturkritiker gefallen. „Ein Volk, ein Raab, ein Lachanfall“, schreibt der Spiegel. „Deutschland ist ein Freizeitpark mit voll integrierter Spaßzone geworden“, und „die Freizeitgesellschaft frisst ihre Kinder“. Da wird mit dem Finger auf die „kollektive kindliche Genusssucht“ gezeigt.

Da wird der amerikanische Erfolgsautor Robert Bly zitiert, der „infantile Wunschgetriebenheit“ entdeckt, wo einst das System der „indoeuropäisch-islamisch-jüdischen Triebkontrolle“ die Bastion des Über-Ichs beherrschte. Da wird lamentiert über die „neue Lust am Banalen“, als wären wir vorher ein Volk von lauter Goethes gewesen. Man beschwört geradezu den Untergang des Abendlandes, konstatiert die Hinwendnung des fleißigen Deutschen zum spaßgetriebenen Autisten.

Gerhard Schulze, Soziologe und Experte für unsere Erlebnisgesellschaft, sieht unsere Kultur längst als eine einzige Eventkultur. Darunter versteht er eine Gesellschaft, in der sich jeder jederzeit in Stimmung bringt. Und das deshalb, weil alle glücklich sein wollen, „glücklich in einem Sinn, der nicht primär die äußeren Umstände, sondern das Innenleben meint“.

Und dieses Innenleben tobt sich vor einem bunten Kulissenzauber auf allen Bühnen der Gesellschaft aus. Hier entblößt sich jeder und bestätigt sich immer wieder selbst. „Das Wesen dieser Form besteht darin, dass Menschen sich selbst wirklich machen, indem sie sich in Szene setzen.“ Jedermanns Programm sei die „Kultivierung des Singulären“. „Eine intelligente Form der Idiotie“, meint Schulze, lauter „Drehungen des tautologischen Ichs im Zirkel der Selbstbegründungen“.

Schulze diagnostiziert ein Gebot zur Selbstdarstellung für jedermann. Und quasi ein öffentlich-rechtliches Gebot, jedermann Spaß zu bieten. Ein Gebot zum Event, damit die Angebote konsumierbar werden. Und nur der Event, der platt genug sei, um von der Masse der Vergnügungssüchtigen goutiert zu werden, werde geboten. Wo andere die guten Werte verfallen sehen, registriert Schulze den puren Nonsens eines Ereignisautismus. Wir nähern uns dem „lärmenden, rotierenden, vibrierenden Stillstand“, schreibt er. Was, wie Albrecht Steinecke meint, einzigartig und einmalig daherkommen muss, um den Markt zu erobern, ist längst allgemeine Norm und höhlt sich damit selbst aus.

Zeitenwechsel. Im Berlin der Zwanzigerjahre ist Siegfried Kracauer, damals Redakteur der Frankfurter Zeitung, auf Reportage unterwegs. Die Reichshauptstadt erscheint ihm als Speerspitze einer aufstrebenden Kultur, die er fortan als Angestelltenkultur bezeichnen wird. „Nur in Berlin“, schreibt er, „wo die Bindungen an Herkunft und Scholle so weit zurückgedrängt sind, dass das Weekend große Mode werden kann, ist die Wirklichkeit der Angestellten zu erfassen.“ Er recherchiert in Großbetrieben, Kaufhäusern, Kinos, er begibt sich in die „eigentlichen Symbolzentralen“ dieser Angestelltenwelt, die er „Pläsierkasernen“ nennt.

Aus seinen Expeditionen in die Exotik des Angestelltenalltags formt sich das Bild einer Kultur, die aus heutiger Sicht wie das keimende Pflänzchen unserer Eventgesellschaft wirkt: einer Gesellschaft, die ganz und gar auf Ablenkungen angewiesen ist, die „die Reize des Lebens seiner Wirklichkeit vorzieht“. Einer Gesellschaft, die „den Drang, im Glanz und in der Zerstreuung zu leben“, fördert – „wo und wie sie nur kann“.

Eine Kultur, die auf Jugendwahn und Vitalität setzte: in der immer ein „angenehmes Aussehen“ wichtig war, immer ein freundliches Gesicht, immer der nette Eindruck auf Leute. Aber kein politisches Engagement. Alles mit einem „Firnis“ zu überziehen, der „seine keineswegs rosige Wirklichkeit verhüllt“, sei der Lebensinhalt des Angestellten. Die „moralisch-rosa Hautfarbe“ als Lebenszweck und Lebensinhalt.

Auf Kracauer wirkten diese Menschen wie Zombies, so ganz und gar dem Hier und Jetzt, ihrem Vergnügen und dem Jugendkult verhaftet. Er schreibt: „Irgendwo sind sie stecken geblieben und erfüllen seitdem ununterbrochen banale Funktionen, die alles andere eher als unheimlich sind. Dennoch ist es, als seien diese Menschen in eine Aura des Grauens gehüllt.“ Die „infantile Wunschgetriebenheit“ von heute?

Längst beschränkt sich der Event nicht mehr aufs Weekend, und schon lange sind die Angestellten keine kleine, aufstrebende Gruppe mehr. Sie haben gesiegt im historischen Wettlauf der Sozialcharaktere. Zahlenmäßig und als Leitkultur. Berlin ist überall. In Frankfurt, Chicago, Sydney. Die Kultur der Angestellten ist weltweit dominant geworden, weil weltweit die Dienstleistungsgesellschaft triumphiert.

Und so erfolgreich ihre Protagonisten, so erfolgreich auch die Karriere des Events, des Ereignisses. Vom kleinen Wochenendvergnügen zum Dauerprogramm. Vom Ausflug an den Baggersee zum großen Urlaub. Von der kleinen Ablenkung zum eigentlich Leben. Wahr gewordene Wunschträume, in einer erschwinglichen und käuflichen Freizeitwelt jenseits aller Arbeitszwänge, und diese Freizeitwelt wird zum Event schlechthin. Eine Art Parallelwelt hat sich etabliert, zumindest im Urlaub, dem zentralen Element des Spaßbetriebs.

Diese Parallelwelt soll imaginär sein, in dem Sinn, dass man darin Träume und Fantasien ausleben kann. Zwar sei diese Welt materiell greifbar, meint der Fachmann Christoph Hennig, aber sie sei ganz und gar den Wünschen verhaftet. Hier durchbreche man kollektiv die sozialen Regeln, um die „Fülle des Lebens“ zu feiern.

Die Karriere des Events war nicht leicht. Die Bedürfnisse mussten erforscht, der Boden für Begehrlichkeiten musste bereitet, die störungsfreie Welt der perfekten Inszenierungen erst erschaffen werden. Aber die Umstände waren glücklich. Der rasante wirtschaftliche Aufstieg der Spaßwilligen in der Nachkriegsära, viel Geld in den Taschen und noch mehr Freizeit, tariflich erkämpfte Urlaubsregelungen, die uns neben den langen Wochenenden auch viele Wochen Jahresurlaub einbrachten. Der Aufbruch der Nation an die schönen Gestade dieser Welt ist Legende. Zu jedem Ferienbeginn wälzen sich Blechlawinen gen Süden. Als gerechter Lohn für die harte Arbeit am Wiederaufbau gönnt man sich wieder was. Auto wie Urlaub gehören seit den Fünfzigerjahren zum Lebensstandard. Reiseveranstalter kreieren den Schlachtruf fürs bessere Leben: „Die schönsten Wochen des Jahres“ werden zum geflügelten Wort noch jeder Kleinfamilie und zur Verheißung des Aufbruchs.

Und der findet statt: Caprihosen werden Mode, und die italienische Korbflasche mit Tropfkerze fehlt in keinem der neu gewerkten Partykeller, in denen der Spaß seine natürliche Fortsetzung findet. Man macht sich frei und lernt dazu: vom leichten Lebensgefühl des Südens und nicht zuletzt von Animateuren, die steifen Urlaubern beibringen, wie man sich duzt und im Pool die große Sause abfährt.

Der Tourismus wurde zur Speerspitze der Spaßbefreiungsbewegung. Hier bin ich Mensch, hier will ich es sein, und zwar so, wie ich will. Die Tourismusfachfrau Felizitas Romeiß-Stracke bezeichnet den Tourismus gar als „Experimentierfeld für neue Lebensweisen“.

Ein Träumer, wer heute noch glaubt, dass es im Tourismus um Land und Leute gehe. Was sich vordergründig als Interesse am Fremden geriert, dient großenteils, so neuere Forschungen der Emotionssoziologen, der „Aktivierung und Steigerung emotionsenergetischer Potenziale“. „Was als Urlaubs- oder Ferienstimmung gesucht und gefühlt wird, ist letztlich emotionale Energie“, schreibt der Tourismustheoretiker Heinz-Günter Vester. Diese emotionale Energie wird als eine Stimmung wahrgenommen, die in gewisser Weise ansteckend wirkt. Bacardi-Feeling als Grundgefühl.

Das Leben eine Dauerparty, das hippe Event am Strand: jung, vital, sinnlich und entspannt. Das Marktsegment Party Zone boomt ohnehin. Was dem Proll sein Ballermann in El Arenal mit Dauerbesäufnis und Verona Feldbusch als Top-Sexikone, ist der trendigen Jugendszene ihre Rund-um-die-Uhr-Party sonstwo; was der gut verdienenden Kleinfamile der Aufenthalt im Robinson Club, ist den jungen Senioren das Musical-Pauschalarrangement zum „Phantom der Oper“.

Knochentrocken trägt Vester emotionssoziologische Erkenntnisse vor: „Werden in den Interaktionsritualen Gefühle angesprochen und erregt, beziehen die Individuen emotionale Energie aus der Teilnahme an den Ritualen. Gruppensituationen, in denen die Gleichgerichtetheit der Aufmerksamkeit und die Intensität gemeinsamer Gefühle hoch sind, steigern auch die emotionale Energie der einzelnen Individuen. Nicht zuletzt durch Abgrenzung der Gruppe nach außen vermag die emotionale Energie zu wachsen, sowohl die Gruppensolidarität wie auch die von den Individuen aus dieser Situation gezogene emotionale Energie nehmen zu, und der Bedeutungsgehalt der Gruppenmitgliedschaft und ihrer Symbole wird gesteigert [. . .]. Mit aufgeladener Batterie emotionaler Energie erhöhen sich die Chancen für weitere erfolgeiche Interaktionen.“

Hier sind wir wer. Hier sind wir wir. Hier werden unsere Gefühle aktiviert, weil wir uns aufgehoben fühlen in der Solidargemeinschaft der Konsumenten. Verhätschelt vom Erfindungsreichtum der Macher, verwöhnt von der Fülle des Angebots, wähnen wir uns auf der Sonnenseite des Lebens. Das Event kickt uns an. Es lässt uns teilhaben, es hebt unsere Vereinzelung auf, da, wo Arbeitsverhältnisse unsicher, Lebensbiografien brüchig und lebenslange Ortsgebundenheit zum nostalgischen Traum mobiler Individuen geworden sind. Wir finden Zugehörigkeit und Solidarität im Wir-Gefühl unserer Konsumentscheidungen. Die Marke und die Art des Events sind unsere Eintrittskarte für die Ränge beim Tanz ums Goldene Kalb.

Das Event ist zum Eckpfeiler des universalen Amüsierbetriebs geworden. Wer die Eintrittskarte hat, gehört dazu, wer nicht, ist nicht nur out, sondern hoffnungslos draußen. Und wer will schon ausgeschlossen sein aus der Solidargemeinschaft der erfolgsverwöhnten Konsumenten und ganz traurig abseits stehen?

CHRISTEL BURGHOFF lebt als freie Autorin in Frankfurt am Main EDITH KRESTA ist Redakteurin für Reise und Interkulturelles in der taz