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Für nachhaltiges Bauen

Eine längere Wohnraumnutzung und ökologischere Bauweisen – das empfiehlt eine im Auftrag der Landesregierung Schleswig-Hol-stein vom Öko-Institut erstellte Studie „Nachhaltiges Bauen und Wohnen“. In der Studie war der gängigen Bauweise das Szenario eines nachhaltigen Bauens gegenübergestellt worden. Die Ergebnisse waren zum Teil frappierend. So lag der Flächenverbrauch bei ökologischer Bauweise um bis zu 30 Prozent niedriger. Die Kohlendioxidemissionen könnten bis zum Jahr 2020 um 1,6 Millionen Tonnen zusätzlich gesenkt werden. Schleswig-Holsteins Umweltminister Klaus Müller wies darauf hin, dass das Land die Sanierung und Modernisierung von Wohnungen vorrangig fördere. Hiermit ließe sich der Ausstoß von Kohlendioxid am wirksamsten mindern. Um „Nachhaltiges Bauen“ geht es auch auf der diesjährigen Fachtagung des Öko-Instituts „Städte für morgen – Erfahrungen, neue Ansätze und Visionen“ am 26./27. April in Gelsenkirchen (Infos: www.oeko.de). taz

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