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wenn die mir der hunger treibt: freie tacos für alle

Erfahrene Wahrheit-Leser wissen ja längst, dass die russische Raumstation Mir am vergangenen Freitag um Punkt 13.42 Uhr in der Berliner Kochstraße eingeschlagen ist. Aber Amerika ist weit weg, und da kann man nicht erwarten, dass alle vom Einschlag der Mir erfahren haben. Besonders jene Amerikaner, die immer nur eins im Kopf haben: Essen. So wie die Betreiber der Restaurantkette Taco Bell. Die Maisteigfladenhersteller haben jetzt im Südpazifik eine gigantische Zielscheibe ausrollen lassen. Das zwölf mal zwölf Meter große Tuch lädt die Mir „here!“ zu landen ein. Für den Fall, dass das 150 Tonnen schwere Stahlgebilde punktgenau aufsetzt, erhalten alle Bewohner der USA „Free Taco“. Schon bilden sich dort erste „Mir“-Komitees, die von der russischen Leitzentrale eine zielsichere Landung fordern. Auch wollen hungrige Hacker den Sinkflug der Raumstation beeinflussen, um Taco Bell in den Ruin zu treiben. Sollte die Mir tatsächlich den Punkt im Pazifik treffen, müsste das Unternehmen rund 240 Millionen Amerikaner verköstigen. Na denn, prijatnogo appetita.

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