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Mein kleiner Chef

Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Vierzehn Kategorien einer kleinen Größenordnung

von SABINE VOGEL

Wissen Sie, dass Männer mit einem Holzbein die dicksten Erektionen haben? Weil ein Bein fehlt, fließt das ganze Blut in das noch vorhandene Glied. Ist doch logisch, oder?

Die Kollegin aus Mexiko, ansonsten eine respektable Erscheinung mit Goldrandbrille und Knoten, definiert mit diesem naturkundlichen Beispiel die Parameter dieser Untersuchung. Erstens: Wir sprechen von Männern. Zweitens: Körperliche Behinderung oder mangelnde Größe prädestinieren zur Diktatorenrolle. Drittens: Wir wollen uns nicht über Krüppel lustig machen. Viertens: Macht Macht sexy?

Die Details und Geschichten, die in diesen Text einflossen, stammen allesamt von großen, schönen, starken Frauen wie mir, die nie Chefin sein werden. Im Gegenteil, sie sind ihrem Boss freiwillig ergeben, stehen ihm dienend zur Seite, baden seine Missgeschicke diskret aus und beneiden ihn nicht um seine Position. Sie ertragen ihn mit der Weisheit klatschender Marktweiber und rächen sich ab und zu mit kleinlichen Strategien des Dienstes nach Vorschrift.

Da erkennt eine niedrige Angestellte in der Finanzbuchhaltung seine Bewirtungsquittung für zwei Whiskys im Vierjahreszeiten nicht ohne ausführliche schriftliche Begründung an, dort lässt eine Sachbearbeiterin seine persönlichen Briefe an wichtige Bekanntschaften wochenlang liegen. Es ist schon verständlich, dass der kleine Chef, im folgenden KC genannt, am liebsten das gesamte Personal seiner Firma austauschen würde, um seinen großen Visionen Raum und Gestaltung zu verschaffen.

Besonders nach längerer Vakanz des Chefpostens beginnt der Neue KC unter schweren Bedingungen. Er trifft auf eine völlig marode Betriebsstruktur, deren verfilzte, unkündbare, hermetisch betriebsratsorganisierte Belegschaft trotzig so tut, als ob sie führerlos bestens funktioniert habe. Besser, wie es hinter seinem Rücken bald lautstark tönt! Da keiner den Neuen KC leiden kann und niemand seine unschätzbaren Führungsqualitäten ernst nimmt, diagnostiziert er ein Kommunikationsproblem. Um dem abzuhelfen, beruft er zahllose neue Gremien, Projektgruppen, Planungsteams, Fortbildungsseminare ein, die den Informationsfluss verbessern, Informationsdefizite beheben, den Informationsstand vereinheitlichen sollen.

Was den dienstverpflichteten Mitarbeitern nur lästige Mehrarbeitszeit ist, ist dem Neuen KC die Probebühne für seine Selbstdarstellung. Hier kann er seine Briefe vorlesen und die Wirkung seiner Tagebuchnotizen aus dem schicken neuen Notebook testen. Der alsbald ritualisierte Kommunikationszirkus dient natürlich nicht der realen Überwindung der Klassentrennung. Innovationen kommen immer von oben, verkündet der KC, und wenn es der Entscheidungsfindung dient, wird Demokratie per Hausmitteilung außer Kraft gesetzt. Beim institutionalisierten Diskurs geht es eher um Simulation von Mitdenkrecht, um Triebkontrolle und Aggressionsentschärfung beim arbeitenden Volk.

Der Moderne KC mimt bei diesen Sozialpartnerveranstaltungen gerne den einfühlsamen Zuhörer, dreht die Hornbrille selbstvergessen in den kurzen Fingern und tupft bekümmert Staubkörnchen und Schüppchen vom Tisch. Zur Betonung seiner Souveränität platziert er sich sogar wie ein Gleicher unter Gleichen mitten in die Runde. Bald wird er dabei vor völliger Ermattung an seinem Ginsengtee nippen und dadurch seine heroische Verordnung gegen die ekligen privaten Kaffeebecher unterlaufen.

Der Neue KC beschließt unausweichlich Neuerungen. Die Maßnahmen zur Umstrukturierung der Arbeitsorganisation legitimieren seine Anwesenheit und machen ihn unumstößlich notwendig. Mangels neuer Konzepte erlässt er Verordnungen zur Aktenablage, verfasst Grundsätze zur Tageskopienverwaltung, verabschiedet grundlegende Leitsätze. Um sich auch nach außen deutlich sichtbar in Szene zu setzen, verändert er zunächst kleine, aber demonstrativ dekorative Details der Repräsentation.

In jedem KC steckt ein verhinderter Propagandaminister. Im Grunde hält er natürlich die ganze Corporate Identity des Betriebs für völlig überholungsbedürftig, langfristig ist sowieso die gesamte Belegschaft zu erneuern. Zunächst jedoch werden einige Büromöbel umgestellt, Erinnerungen an den Vorgänger ins Lager verbannt und die existierenden Mitarbeiter darüber aufgeklärt, wie sie sich am Telefon zu melden haben. Dass sich bloß keiner mehr mit seinem eigenen Namen vorstellt! Der Briefkopf, das Logo, das Layout, alles muss und kann doch davon Zeugnis sein, dass nun ein ganz anderer Wind weht im Laden. Ein neuer Herrscher muss Zeichen setzen und stilbildend wirken. Das fängt eben bei Äußerlichkeiten wie Pissmarken an.

Auch legt der Eitle KC gesteigerten Wert auf seine eigene Erscheinung. Von Dienstreisen ins Ausland kehrt er mit einem günstig erworbenen Seidenanzug heim, der ihn freilich ein wenig wie ein Konfirmanden aussehen lässt, bei Sonne zückt er die Designerbrille. Keine schriftliche Mitteilung verlässt nunmehr seinen Herrschaftsbereich, ohne dass er sie korrigiert und unterzeichnet hätte. Die schönen Kürzel i.V. oder i.A. werden per Beschluss grundsätzlich abgeschafft. Aber wenn die Weltöffentlichkeit und der Laden erst mal kapiert haben, wer nun der Herr im Hause ist, kann anderes erst mal beim Alten bleiben.

Wenn er etwas Wichtiges zu sagen hat, was eigentlich immer der Fall ist, zum Beispiel bei einem besonders lange überlegten, pointiert ausgefeilten, Marksteine setzenden Leitsatz, der die Firmenphilosophie grundsätzlich neu bestimmt, winkelt der KC seine Knie scharfkantig ab und stellt die in italienischen Slippern steckenden Zehen unter seinem Stuhl wie den Saphir eines Schallplattenspielers auf die einsamen Spitzen. Das körperliche Bedürfnis, mit den handschuhledern eingekleideten Füßen unruhig zu scharren, unterdrückt er in einer Versteifung, die sich von den kaum den Boden erreichenden Spitzen übern Steiß bis zum Halswirbel bohrt. Seine Kunst besteht nicht allein im Unterdrücken der aufgeregten Fußarbeit, sondern in der Meisterung dessen, was oberhalb der Tischkante passiert.

Überraschend, wie es nur Schildkröten gelingt, zuckt der Kopf aus dem kleinen Körper hervor. Der untere Kiefer schiebt sich wie ein Bagger in den Raum der gerade geäußerten Sensationen. Der zierliche Hals reckt sich gockelartig in die Länge, als gehe es um Zentimetergewinn. Das trockene Schnappen und fischig stumme Auf- und Zuklappen des Mundes nach Beendigung der Ansprache wird zum kiefergewordenen Kompressor der Wichtigkeit.

Gemessen an den relativ bescheidenen Möglichkeiten der Selbstvergrößerung hat der Dicke KC noch die besten Karten. Wenn er den Raum betritt, versteht jeder, was Luftverdrängung bedeutet. Platz da. Oder wie es im dritten Satz der Thermodynamik heißt: Wo mein Körper ist, kann kein anderer sein. Seine energetische Erscheinung konzentriert sich um einen ballonförmigen Bauch, den er wie einen Schneepflug vor sich her wälzt, alle Hindernisse aus seinem Weg drängend, wie der Bug eines Ozeanriesen, der Eismeere und Elementargewalten teilt. Größe entwickelt er durch raumgreifende Präsenz, Repräsentanz durch Masse.

Aber ein wohlgeformter Wanst kommt nicht von nichts, sondern durch dekadenlange Arbeit und Erfahrung. Bei den jugendlichen Miniaturausgaben ersetzen weit ausholend rudernde Arme die Aura der Fülle. Sie zerteilen die Luft ziellos, schlagen ein Vakuum frei, in dem sich der kurze Wicht zu imaginärem Volumen aufblasen kann. Das Aufblähen ist ohnehin eines der hervorragendsten Merkmale des KC im Allgemeinen. Seit Virilio wissen wir, dass sich mangelnde Masse ebenso durch Tempo sublimieren lässt.

Der Dynamische KC stürmt mit stromlinienförmig geneigtem Kopf durchs Vorzimmer, professoral erblindet, weil die Lesebrille vom dauernden Klimawechsel beschlagen ist. „An die Arbeit, Mädels“, ruft er jovial, „das ist hier keine Quatschbude.“ Dabei hört er sich selbst gerne laut und lange reden und schart dazu seine Untergebenen als Publikum um sich. Im Furor einer spektakulär neuen Idee, die er soeben hatte und sofort vortragen und umgesetzt sehen muss, gestikuliert er wild um sich, fährt wie von seiner eigenen Begeisterung angetrieben auf dem ergonomisch konstruierten Rollenstuhl im Zickzack herum, sodass die herbeizitierten, natürlich stehenden Mitarbeiterinnen Schutz und Halt an Tischkanten und in Bücherregalnischen suchen, wobei sie hitzig Beifall heischen und Begeisterung simulieren.

Was anderes würde er sowieso nicht gelten lassen, noch überhaupt bemerken auf sein rhetorisches „Ist doch gut, oder?“. Wer beim Jubeln zögert, wird auch direkt angesprochen: „Was halten Sie davon, Frau V. Ist doch eine prima Idee?“

Ganz gleich, was an lästiger Routinearbeit gerade zu erledigen ist: Wenn der Dynamische, Laute, Kreative KC einen Schub der genialischen Art hat, muss alles stehen und liegen bleiben. Nichts ist dann dringender, als ihm mit blindem Aktionismus zu sofortiger Satisfaktion zu verhelfen. Am wohlsten fühlt er sich, wenn die Luft um ihn herum so richtig brennt. Am liebsten wäre er Feldherr bei der Kolonisation eines ganzen Erdteils geworden. Er braucht das Gefühl, täglich einen Berg versetzt zu haben, selbst wenn dieser sich am nächsten Tag als Abfallhaufen entpuppt oder, schlimmer, von seinen Abhängigen per Hand wieder zurückgeschaufelt werden muss.

Wenn gerade kein Kontinent zu erobern ist, tut es auch eine einfache Baustelle, auf der er der Kapo ist und seine Leute anscheuchen kann. Man kann ihm jedenfalls nicht vorwerfen, er sei nicht offen für Ideen aus seinem Mitarbeiterstab. Passen sie in seinen genialischen Großentwurf, eignet er sie sich umstandslos an und gibt sie als die seinen aus. Es geht ja schließlich um die große gemeinsame Sache.

Der Künstlerische KC, auch Festspielleiter oder Dirigent, gehört zu den wenigen seiner Spezies, die zum einen alles selbst machen wollen und zum anderen zuweilen ihrem Chor danken. Schließlich ist das Team selbst auf eine Art sein Werk, auf das er stolz ist, und das lässt er bedingt an seinem Glanz teilhaben. Er hat schließlich gelernt, was sich gehört. Außerdem weiß er, dass Höflichkeit zum Personal die wahre Führungspersönlichkeit auszeichnet. Er spricht mit dem ausländischen Kellner in der Kantine, als ob er dessen bester Kumpel wäre, und bringt seiner Sachbearbeiterin von Dienstreisen Pralinen mit. Wenn man sich die Unwirtlichkeit unserer internationalen Flughäfen vergegenwärtigt, kann freilich die persönliche Geste, im Taxfreeshop an das Parfüm der Sekretärin (Sekret?) zu denken, gar nicht überbewertet werden.

Kollegin S. berichtet, wie sie sich auf einem Empfang im Betrieb ein Glas Prosecco einschenken wollte und ihr der Charmante KC zuhilfe kam. Beim Versuch, mit weltmännischer Noblesse die Sektflasche zu öffnen, schneidet er sich die halbe Hand auf. Sie im sehr kleinen Schwarzen und mit hochhackigen Stöckeln kann sich das Grinsen nicht verkneifen. Am nächsten Tag ist sie arbeitslos.

Der Totalitäre KC fordert alles. Allein erziehende Angestellte, die nach fünf Uhr nachmittags auf ihrem Eigenleben bestehen, nimmt er nicht ernst. Bürozeiten sind keine Kategorie für ihn. Wenn es große Taten zu verrichten gilt, müssen auch von Lohnarbeitern kleine Opfer gebracht werden. Er regiert feudalistisch. Am liebsten hätte er eigentlich einen friedlichen Hofstaat, der dauernd damit beschäftigt ist, den König mit großen Banketten und Darbietungen zu unterhalten und abzufeiern. Dafür lässt er sich dann auch nicht lumpen.

Vielleicht hat er einfach auch nur keinen Grund, nach Hause zu gehen? Der Joviale KC gibt dann einen aus. Seine Frage „Gehst du mit ein Bier trinken?“ ist eine Dienstanweisung, hinter der jeder Gedanke an Privatleben verschwindet. Wer seinen gnadenlosen Einladungen zum Feierabendumtrunk nicht folgt, ist nicht teamfähig.

Eine besondere Ehre für den eingeladenen Untergebenen ist es, wenn der Großkotzige KC sich keine Quittung geben lässt. Normalerweise ist es unter seiner Würde, für Opernkarten oder die Minibar im Hotel aus eigener Kasse zu löhnen. Müßig auch zu erwähnen, dass jedes von ihm bestellte Glas Bier vonseiten des Eingeladenen mit einer weiteren Arie von Beweihräucherungen seiner Größe und Einmaligkeit zu bezahlen ist. In der Öffentlichkeit seiner Wahl sind ihm die stehenden Ovationen der Serviererinnen und Restaurantbesitzer sicher.

Napoleon ist natürlich ein Gourmet. Gut essen ist seine Lebensphilosophie, die er seinen Mitarbeitern diktiert wie ein Protokoll. Seine Masse kommt nicht ohne Klasse. Stundenlang kann er sich über die beste Sushibar in New York und den extravagantesten Pizzabäcker in Krakau auslassen. Die Rache der Sekretärin besteht darin, einen teuren Wein, den er als Gastgeschenk – von wem hat er längst vergessen – bekam, nach einem zu langen Tag der Unterwerfung mit anderen Lohnsklaven auszutrinken und ihn durch einen billigen Bordeaux vom Regal aus Kaiser’s Supermarkt zu ersetzen. Und eines Tages den Connaisseur den gefaketen Fusel als exquisit loben zu hören.

Somit ist auch die Frage beantwortet, ob Macht sexy macht. Die einzige Erotik, die der KC auszulösen vermag, sind die Gewaltfantasien seiner Untergebenen gegen ihn.

Dem KC stehen kleingeistige Angestellte sowie kleine Vizes zu. Als Vasallen sucht der KC sich keine ernst zu nehmenden Konkurrenten aus. Die Vizes des KCs sind noch weniger klug, noch weniger groß, noch weniger kompetent, außer vielleicht in nützlichen Detailfragen. Während der Scheingebildete KC bei besonderen Anlässen noch das Francais des diplomatischen Corps bemüht, gerieren sich die ihn umschwänzelnden Vizes gerne als moderne Manager und entschuldigen sich, sorry, für ihre Amerikanismen. You know what I mean.

Die Vizes übererfüllen alle widerlichen Attitüden des Wahren KC. Alle sind sie davon überzeugt, dass sie die besseren Qualifikationen für den Oberposten haben. Um ihn jemals abzulösen, sei’s hier oder anderswo, das wissen sie, muss man ihn erst mal nach allen Regeln des Schleimens anerkennen. Die Vizes sind das professionell verkrüppelte Prinzip der Unterwerfung. Sie wollen vor allem eines: aufsteigen. Dazu muss die Hierarchieordnung bedient werden, schließlich geht es um die Erhaltung der Treppe, die man hinauf will.

Besonders beliebt beim Training der Machtübernahme durch Anerkennung der herrschenden Macht ist das Doppelagentenspiel. Loyalität heißt das im Arbeitsvertrag. Der Vize muss sicherheitshalber noch den Kontakt zum Volk halten, auf das er angewiesen sein wird im Falle der Wahl. Doch je mehr er sich der Macht nähert, desto mehr lernt er, dass das Volk keine Wahl hat und man sich sein Volk, wenn man erst mal an der Macht ist, neu erschaffen kann. „Aber was bedeuten jetzt noch Zahlen? Wir sind die Herren im Reich ...“, setzte sich Goebbels über die Tatsachen des schlechten Wahlergebnisses 1933 hinweg.

Solange sie jedoch Vize des KC sind, gehören sie zur Manövriermasse. Vasallen stellt man ein und feuert sie, sobald sie etwas anderes sein wollen. Vizes sind deshalb weitaus gefährdeter und somit gefährlicher als der Oberste KC. Lügen, Intrigieren, Betrügen, Täuschen, Treten gehört zum primären Handlungsinstrumentarium des Vize des KC.

Natürlich wälzt auch der Große KC seine heillosen Versprechungen und Wichtigtuereien dauernd auf das niedrige Personal ab, aber er tut das zumindest mit der Grazie des somnambulen Lügners. Sobald es um rechtliche oder gar finanzielle Nachspiele geht, delegiert er seine Verantwortung total an die Abhängigen. Dann dürfen die endlich wieder tun, was sie ohne den KC schon getan haben: arbeiten.

SABINE VOGEL, 46, Journalistin und Ausstellungsmacherin, ist Autorin des Buches „Auf Dienstreisen“ (Karin-Kramer-Verlag, Berlin 1999, 128 Seiten, 22 Mark)

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