IM DROGENRAUSCH WANKTE ER IN DIE WÄSCHEKAMMER
: Boris: Schatten auf der Lichtgestalt

Boris Becker ist eine der deutschen Lichtgestalten, auf die die ganze Welt stolz sein durfte.

Ein beachtlicher Tennisspieler: Dreimal gewann er Wimbledon. Viele tausend Mal gewann er die Herzen der Menschen. So wurde er zu einem Weltbürger und Vorbild für Milliarden. Daran änderten auch seine Eheprobleme nichts.

Doch jetzt der Schock: Im Fernsehen gesteht Boris, wie stark alkoholisiert er wirklich war, als er in Wimbledon die nichteheliche Anna zeugte.

Boris wörtlich: „Ich habe eigentlich ab 14 Uhr einen nach dem anderen getrunken. Den ganzen Tag lang, den ganzen Abend lang.“ Und dann wankte er in die Wäschekammer.

Das ist keine reife Leistung.

Wir alle wissen, wie gefährlich der Konsum von Alkohol gerade für junge Menschen ist. Aber im Drogenrausch auch noch ungeschützten Sex zu praktizieren ist unverantwortlich. Gegenüber sich, der Frau und besonders gegenüber dem Kind. Jeder weiß, dass gesundheitliche Schäden nicht auszuschließen sind. Da hilft es auch nicht, dass die Prozedur nur fünf Sekunden dauerte.

Boris ist kein Vorbild mehr.

Es schmerzt. Aber jetzt muss er sich nüchtern der Verantwortung stellen.

Boris muss sich von seiner Funktion als deutsche Lichtgestalt entbinden lassen. PETER UNFRIED