Peschel-Gutzeit bleibt vage

Eine Lösung der Probleme an den Hamburger Gerichten muss nach Ansicht von Justizsenatorin Lore-Maria Peschel-Gutzeit (SPD) an unterschiedlichen Punkten ansetzten. „Ich werde das meinige tun, um berechtigte Forderungen zu erfüllen“, erklärte Peschel-Gutzeit gestern. Zuvor hatte die Hamburger Justiz gegen die Sparpolitik des Senates Front gemacht. Eine Woche nach den Richtern am Landgericht Hamburg hatten am Donnerstag auch Amtsrichter und Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht vor negativen Auswirkungen von Stellenkürzungen auf die Rechtsprechung gewarnt. Peschel-Gutzeit hatte noch am Donnerstagabend nach eigenen Worten „in lebhafter und konstruktiver Atmosphäre“ mit den Präsidenten von OLG, Landgericht und Amtsgericht über die geäußerte Kritik gesprochen. lno