piwik no script img

Peschel-Gutzeit bleibt vage

Eine Lösung der Probleme an den Hamburger Gerichten muss nach Ansicht von Justizsenatorin Lore-Maria Peschel-Gutzeit (SPD) an unterschiedlichen Punkten ansetzten. „Ich werde das meinige tun, um berechtigte Forderungen zu erfüllen“, erklärte Peschel-Gutzeit gestern. Zuvor hatte die Hamburger Justiz gegen die Sparpolitik des Senates Front gemacht. Eine Woche nach den Richtern am Landgericht Hamburg hatten am Donnerstag auch Amtsrichter und Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht vor negativen Auswirkungen von Stellenkürzungen auf die Rechtsprechung gewarnt. Peschel-Gutzeit hatte noch am Donnerstagabend nach eigenen Worten „in lebhafter und konstruktiver Atmosphäre“ mit den Präsidenten von OLG, Landgericht und Amtsgericht über die geäußerte Kritik gesprochen. lno

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen