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Regenbogen berät

■ Selbsthilfegruppe in neuen Räumen

Nach mehr als acht Jahren im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Oslebshausen, zieht der Selbsthilfekreis „Regenbogen“ um. Der Verein arbeitet mit Suchtkranken und -gefährdeten sowie deren Angehörigen, Freunden und Kollegen. Aber ab dem kommenden Jahr wollte die Kirchengemeinde wesentlich höhere Raummieten verlangen. Diese Forderungen gingen jedoch weit über die finanziellen Mittel des auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesenen Selbsthilfekreises hinaus, erklärt der Suchtberater James Gaulke.

Der Kirchenvorstand rechtfertigt seine Entscheidung damit, dass der Gemeinde die Mittel für den Unterhalt der Räume gekürzt worden sei. Vorstandsmitglied Ursula Vial bittet um Verständnis: „Wir können es unserer Gemeinde nicht zumuten, dass sie die Kosten übernimmt, die durch die Gruppe entstehen.“

Doch auch in Zukunft bietet „Regenbogen“ seine Gesprächskreise, begleitende Hilfe bei ambulanter oder stationärer Behandlung an und wirkt bei Nachsorge, Vorbeugung und Aufklärung mit.

Ab dem 13. August treffen sich die beiden offenen Gesprächsgruppen von James Gaulke und Heiko Baumann jeden Montag von 19.30 bis 21.30 Uhr bei der AWO Bremen-Burgdamm in der Bremerhavener Heerstraße 7. Die Gruppe von Ralf Junkereit bleibt noch bis Ende des Jahres im Gemeindezentrum in Oslebshausen. Antje Gervelmeyer trifft sich mit ihrer Frauengruppe donnerstags 19.30 bis 21.30 Uhr ab sofort im Gesundheitstreff West, Gröpelinger Heerstraße, Ecke Moorstraße, die Gruppe von Marlies Walter montags in der evangelischen Kirchengemeinde Aumund, Pezelstraße 27/29. Ab dem 3. Oktober versammelt sich die Männergruppe von Peter Ebken jeden ersten und dritten Mittwoch Beim Ohlenhof 10.

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Informationen über die Gesprächskreise, die Partnergruppe oder die Freizeitgruppen erteilt weiterhin die Geschäftsstelle: Helsingborger Straße 53, Telefon 6362709.

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