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: Explosiver Zufall

Ein falscher Handgriff, unsauberers Arbeiten oder einfach nur der Zufall haben schon des öfteren zum wissenschaftlichen Fortschritt beigetragen. Dieser glückliche Zufall war jüngst auch Forschern an der Technischen Universität München beschieden. Dabei hatten sie gleich doppeltes Glück. Denn sie entdeckten nicht nur einen neuen Sprengstoff, bei dem es sich um „das stärkste chemische Sprengmaterial handelt könnte, das je gefunden wurde“, so der der Leiter des TU-Labors, Dmitri Kovelev. Sie überstanden die Entdeckung auch ohne körperlichen Schaden. Der bis dahin unbekannte Sprengstoff flog den Forschern regelrecht um die Ohren. „Es war ein riesiger Knall, verletzt wurde aber zum Glück niemand.“ Eigentlich wollten die Forscher die optischen Eigenschaften von pörösem Silizium untersuchen, als das Untersuchungsobjekt plötzlich in die Luft flog. WLF