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neue grundsätze

Energie möglichst sicher

Bei der Vorstellung seiner „Energiepolitischen Grundsätze“ für die kommenden Jahrzehnte hat sich Wirtschaftsminister Werner Müller erneut gegen eine Minderung des Kohlendioxidausstoßes um 40 Prozent bis 2020, wie es der Bundestag vorgeschlagen hatte, ausgesprochen. Auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung am Montag erklärte Müller, das erfordere einen Verzicht auf heimische Braunkohle und gefährde damit „die Wirtschaftlichkeit und die Versorgungssicherheit“.

Der Umweltsprecher der grünen Bundestagsfraktion, Reinhard Loske, widersprach sofort: Das Klimaschutzziel bedeute nicht automatisch eine größere Abhängigkeit vom Ausland. Ein großer Teil der Einsparungen ließen sich schließlich im Verkehr und im Wohnbereich erzielen. Außerdem böten erneuerbare Energien krisensichere heimische Energiequellen. URB

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