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Lokalkoloratur

Gebühren für LangzeitstudentInnen wären an ihm abgeperlt. Kurze vier Jahre hat Finn Oke Göttlich nur gebraucht, um in Köln „Diplomwissenschaftler für Publizistik“ mit dem Schwerpunkt Sport zu werden. Glück für die taz hamburg, die den High Potential quasi von der Uni weg recruten konnte: Nun darf sich Oke bei uns als Chef vom Dienst und Sportredakteur selbstbestimmt ausbeuten. Der Norden ist dem 25-Jährigen mit dem verwunschenen Namen vertraut, als geborener St. Peter-Ordinger verstärkt er in der Redaktion die Wind-und-Wellen-Fraktion. Ob er in Hamburg allerdings noch ausreichend dazu kommt, seinem Strandsegeln nachzugehen, ist fraglich. Aber für Beachvolleyball könnte es reichen. Zur Not gibts ja immer noch Fußball. Wer noch eine alte Ausgabe des St. Pauli-Fanzines PiPa Millerntor hat, sollte sie gut aufbewahren. Vielleicht ist sie einmal viel Geld wert – schließlich war Oke von 1996 bis 97 Mitherausgeber. Groß ist daher seine Freude, eine Wohnung unweit des Stadions gefunden zu haben. Wir freuen uns auf einen netten neuen Kollegen, der seine friesische Ruhe noch dringend brauchen wird. taz

Links lesen, Rechts bekämpfen

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