auslauf: Ätherische Erscheinungen
Gibt gar nicht mehr so viele Elfen im Popgeschäft. Oder soll man hier mal Nixe sagen. Weil doch die reichlich ätherische Heather Nova auf einem Hausboot aufgewachsen ist und so ihre Füße immer im warmen Wasser rund um die Bermudas baumeln lassen konnte. Dabei haben Nixen eigentlich keine Füße. Aber lassen wir das. Wichtiger: Am Dienstag beim Konzert in München hat Heather Nova noch Virus-geschwächt bei Lied „Gloomy Sunday“ gehüstelt. Was passiert in Berlin? Tja. Vielleicht singt sie „Staying alive“ von den Bee Gees. Jedenfalls sind die gleichfalls reichlich ätherischen Jungs von Eskobar mit dabei. Oder sollte man doch lieber zu dem gar nicht elfenhaften rauschbärtigen Iren-Freund Harry Rowohlt in die Kammerspiele des DT gehen?
Heather Nova, Columbiahalle 20 Uhr
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
