piwik no script img

eulennestFälschungssicher

Eine US-Firma will in drei Monaten mit dem Verkauf von Mikrochips beginnen, die Menschen unter der Haut eingepflanzt werden. Die Chips sollen medizinische Informationen enthalten, die mit einem Scanner gelesen werden können. Der Hersteller Applied Digital Solutions, der bereits elektronische Chips für Tiere herstellt, empfiehlt diese Kennzeichnung besonders Patienten mit künstlichen Organen für eine schnelle Identifizierung in medizinischen Notfällen. Der implantierte „Ausweis“ könnte zukünftig auch bei der Suche nach entführten Personen hilfreich sein, glaubt die Firma. In Verbindung mit dem satellitengestützten Global Positioning System könnten der Chip und damit auch sein Träger lokalisiert werden. „Ich wäre überrascht, wenn wir in zehn Jahren nicht einen Chip unter der Haut haben, mit dem man sein Haus aufschließt, das Auto startet und Geld abhebt“, meinte Chris Hables Gray, Computerprofessor von der Universität Great Falls in Montana. dpa

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen