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„Jetzt bin wirklich froh, dass es vorbei ist. Noch einen Tag länger, dann wäre ich gestorben oder hätte übermorgen eine Glatze. Die zehn Tage, die wir jetzt unterwegs waren, waren so extrem. Es waren nicht die perfekten Sprünge, aber viele Gute. Aber wenn ich jetzt sage, dass ich nicht zufrieden bin, werden mich viele steinigen.“ (Sven Hannawald)

„Ich weiß überhaupt nichts mehr. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht so gezittert. Ich bin so froh, dass es vorbei ist, das glaubt mir kein Mensch. Gerade, wo es letztes Jahr nicht so gut gelaufen ist.“ (Mutter Regina Hannawald)

„Es ist phänomenal, was er vollbracht hat. Für mich bleibt er trotzdem die Wildsau. Er hat keinen Respekt vor der Schanze. Das war der schönste Tag meines Lebens. Um halb vier war die Nacht rum, da konnte ich nicht mehr schlafen und wusste nicht mehr, was ich machen sollte. Ich war so nervös. Es gibt wenige Menschen, die älter sein wollen, aber ich hätte gerne zwei Stunden übersprungen. Heute Abend gehen wir etwas essen, feiern werden wir später.“ (Vater Andreas Hannawald)

„Sven springt derzeit perfekt, macht als Einziger des Feldes keine Fehler. So ist es mir im Vorjahr gelungen. Da springen dann auch solch deutliche Ergebnisse heraus. Mit meinen Sprüngen bin ich nicht zufrieden.“ (Der Pole Adam Malysz, Weltcup-Spitzenreiter und Vierter der Tournee)

„Bereits nach Innsbruck war der Tournee-Sieg an Sven vergeben. Er ist derzeit fantastisch drauf. Zur Zeit springen wir alle maximal nur um den zweiten Platz.“ (Martin Höllwarth, Dritter der Tournee aus Österreich)

„Sven springt zur Zeit in einer eigenen Liga. Sensationell wie locker er den riesigen Druck verkraftet hat, der auf ihn lastete.“ (Martin Schmitt, Fünfter in Innsbruck Bischofshofen)

„Hannawald ist in einer sensationellen Form. Keiner springt so dynamisch ab wie er. Das zeichnet ihn im Moment aus. Er hat etwas Einzigartiges geschafft, woran 50 Jahre die weltbesten Skispringer gescheitert sind. Damit ist er zur lebenden Legende geworden.“ (Toni Innauer, Cheftrainer der Österreichischen Skispringer)

„Hannis Leistung ist kaum in Worte zu fassen. Er ist in einer phänomenalen Topform.“ (Stephan Hocke, deutsches Talent und Hannawalds Teamkollege)

„Sven hat einen sensationellen Lauf. Derzeit kann er sich nur selbst besiegen, wenn er Fehler macht.“ (Andreas Goldberger, zweimaliger Tourneesieger aus Österreich)

„So etwas ist nur im Sport möglich. Da passieren Dinge, die man nicht vorhersagen kann. Sven sprang einfach fantastisch.“ (Helmut Weinbuch, Generalsekretär des Deutschen Skiverbandes)

„Ich kann vor Sven nur den Hut ziehen. Einfach grandios, einmalig, was er hier geleistet hat. Einmal musste es passieren, dass einer alle vier Springen gewinnt. Dass es Sven ausgerechnet beim Jubiläum gelang, ist das Sahnehäubchen auf dieser Superleistung.“ (Henry Glaß, Co-Bundestrainer der deutschen Skispringer und zweimaliger Tournee- Zweiter)

„Die Vierschanzentournee war schlichtweg eine Hannawald-Tournee. Sie wird für immer mit Ihrem Namen verbunden bleiben. Ich hoffe, dass Sie den sensationellen Erfolg heute noch feiern können.“ (Bundeskanzler Gerhard Schröder in einem Glückwunschtelegramm)