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die nächsten schritte

Entsendung von Experten

In den USA werde derzeit analysiert, in welchen Staaten Al-Qaida-Zellen Zuflucht gefunden haben könnten – davon hänge, so US-Außenminister Colin Powell, die nächste Militäraktion ab. „Und ein Land, das einem sofort dabei einfällt . . ., ist insbesondere Somalia“, erklärte Powell. Nationen „mit ihrer eigenen Art von Terroristenproblemen“, mit denen die USA zusammenarbeiteten, sagte Powell weiter. Als weitere Beispiele nannte der Minister Indonesien, Jemen, Sudan und die Philippinen. Dort wird bereits im Februar ein Vorauskommando von 20 Amerikanern erwartet. Mehrere hundert US-Experten sollen anschließend die philippinische Armee im Kampf gegen die extremistischen Abu-Sayyaf-Rebellen unterstützen – u. a. mit Training für Nachtkämpfe, „zivil-militärische“ und psychologische Einsätze. Die Rebellengruppe hält derzeit noch zwei US-Bürger als Geiseln. FRA

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