piwik no script img

verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren!

Die US-Forscherin Suzanne Marie Olsson will den Leichnam von Jesus Christus aufgespürt haben – in Kaschmir. Was schon lange allgemein bekannt ist – in Kaschmir. Dort birgt ein Schrein in der Hauptstadt Srinagar die sterblichen Überreste des muslimischen Heiligen Jusa Asaf alias Jesus Christus. Schon in der Bibel findet verboten den Hinweis: „Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht“ (Johannes 19, 42). Sie irrten. Und deswegen nahm Jesus nach überlebter Kreuzigung die ungebrochenen Beine in die Hand und verduftete. Nach Osten. Trampte die Seidenstraße entlang. Bis nach Kaschmir, wo’s keine Römer und keine Pharisäer gab. Sehr vernünftig, damals wie heute.

verboten fordert trotzdem:

Komm zurück nach Palästina! Die Luft ist rein!

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen