piwik no script img

vorlauf kinderhortWinkelmaiers suchen nachden schönsten Spielsachen

Nicht wundern, wenn es in den kommenden zwei Wochen Parkplätze in unmittelbarer Wohnungsnähe gibt! Sie haben kein Halteverbotsschild übersehen, sondern lediglich nicht mitgekriegt, dass heute die Osterferien beginnen. Und das bedeutet, dass Kinder tagsüber beschäftigt sein wollen. Ein schönes Programm hat das Jüdische Museum vorbereitet. Von Montag bis Freitag werden speziell für Kinder und Jugendliche entwickelte Führungen, Theateraufführungen und Workshops angeboten. Günstig ist in diesem Jahr, dass nahezu zeitgleich mit Ostern auch das jüdische Pessachfest gefeiert wird. Das erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und damit aus der Sklaverei. Was bei diesem Fest gegessen wird – etwa Maror, dessen bitterer Geschmack an die Leiden des jüdischen Volkes erinnern soll –, wird Kindern bei einer Führung (zwischen 12 und 16 Uhr, jeweils zur vollen Stunde) erklärt. Der Eintritt ist frei. Die Geschichte von Noahs Rettung wird am 26. und 28. März, jeweils 16.30 Uhr, erzählt. Das Puppentheater „Arche Noah“ hat diese Begebenheit als farbiges Schattenspiel für Kinder ab sechs inszeniert. Der Eintritt beträgt 5, ermäßigt 3 Euro. Wie auch schon während der Winterferien hat das im Haus befindliche Restaurant Liebermanns seine Preise familienfreundlich gesenkt: An der Snackbar gibt’s für Kinder vom 26. 3. bis 5. 4. den New-York-Deli-Hotdog samt Softdrink für 1,50 Euro. Angesichts der irrsinnigen Preise in der Cafeteria ein echtes Angebot. Und wer die derzeit von der Politik geforderte quality time mit dem Nachwuchs verbringen möchte, kann sich einen Tisch fürs Family-Pessach-Dinner bestellen. Vom 26. 3. bis 5. 4. (außer 1. 4.) können von 18 bis 23 Uhr zwei Erwachsene und ein Kind für absolut akzeptable 29 Euro speisen (Reservierung ☎ 259 397 60). Ob Maror serviert wird, wird man sehen.

Anregungen: vorlauf@taz.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen