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: Schnittpunkte

„Labyrinth“

(14.15 Uhr, Kinderkanal)

Durch „A Beautiful Mind“ nebst dazugehöriger Oscar-Nominierung dürfte auch Jennifer Connelly wieder vorn angelangt sein. Als Teenager ein erfolgreiches Fotomodell, spielte sie mit 14 in Sergio Leones „Es war einmal in Amerika“. Die folgende Karriere umfasste japanische Werbespots ebenso wie italienische Horrorfilme. In „Labyrinth“, bei dem wiederum George Lucas und zwar diesmal als Produzent seine Finger im Spiel hatte, während Jim Henson die Schauspieler und Puppen führte, folgt sie ihrem anfangs arg stiefmütterlich behandelten – man weiß ja, wie strapaziös diese kleinen Harry Potters sein können – jüngeren Bruder ins Reich der Trolle. Selbiges verdankt sich in Teilen dem Hirn von Monty Pythons Terry Jones und wird demzufolge von allerlei verschrobenen Gestalten bewohnt. Eine davon heißt David Bowie und erschreckt vorwitzige Eindringlinge auch mal mit seinem Gesang. HARALD KELLER