chronik

Präsidenten zu Besuch

1963: John F. Kennedy besucht nach Köln, Bonn, Frankfurt am 26. Juni auch Berlin. Ansprache vor dem Schöneberger Rathaus: „Alle freien Menschen, wo auch immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und ich als freier Mann bin stolz darauf sagen zu können: Ich bin ein Berliner.“

1969: Richard M. Nixon bekräftigt das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen. Besucht am 27. Februar Berlin und hält in den Siemens-Werken eine Rede zur Verpflichtung zum Schutze der Freiheit Berlins.

1978: Jimmy Carter kommt zu einem informellen town meeting nach Berlin.

1982: Ronald Reagan hält vor dem Bonner Bundestag eine Berlin-Rede, in Berlin besucht er anschließend das Schloss Charlottenburg und den Checkpoint Charlie.

1987: Ronald Reagan kommt zur 750-Jahr Feier Berlins, Ansprache am Brandenburger Tor: „Mr Gorbachev, tear down this wall.“ Forderung nach einer Einheit Europas und Deutschlands.

1994: Bill Clinton vor dem Rathaus: „Nichts wird uns aufhalten. Alles ist möglich“, appellierte er vor allem an die Jugend, an die Zukunft des vereinten Europa zu glauben.

1998 fordert Clinton am 13. Mai die Deutschen im Berliner Schauspielhaus auf, die euro-atlantischen Partnerschaft voranzutreiben: „Heute sind unsere Geschicke ebenso eng verbunden wie vor 50 Jahren. Wenn Europa in Frieden lebt, ist Amerika sicher.“ Clinton gedenkt des 50. Jahrestages der Luftbrücke. AWO