Bumerang-Cup

Wer fängt die meisten Bumerangs in fünf Minuten? Oder mit den Füßen? Antworten am Wochenende in Stuhr

Der Pokal ist – wie sollte es auch anders sein – ein Bumerang. Fridolin Frost konnte ihn letztes Jahr als stolzer Sieger der Norddeutschen Meisterschaften nach Hause tragen. Ganze 18,15 Sekunden brauchte der Norddeutsche Champion damals, um fünf Bumerangs über die 30-Meter-Linie zu schleudern und wieder zu fangen – eine von fünf Disziplinen, in denen am Wochenende auf dem Gut Varrel bei Stuhr die norddeutschen BumerangwerferInnen ihr Können erneut messen werden.

Genauigkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit – wer Bumerang-MeisterIn werden will, muss von allem reichlich mitbringen. Wie eine große Zielscheibe sind die Kreise um den Abwurfplatz gezogen, „accuracy“ hat, wessen Fluggerät möglichst genau wieder ins Zentrum zurückkehrt. Schweißtreibender noch ist „Endurance“: Innerhalb von fünf Minuten müssen möglichst viele der Haken-Hölzer geworfen und wieder gefangen werden. Wahren Augenschmaus verspricht das Finale. Ob hinter dem Rücken, unter dem Bein, ein- oder zweihändig oder sogar mit den Füßen – je trickreicher der Fang, desto höher die Punktzahl. Wem dann noch nicht die Ohren sausen, der kann eine Woche später gleich weiter werfen: Auf der Weltmeisterschaft der Bumerangwerfer in Kiel. sim

Norddeutsche Meisterschaft im Bumerangwerfen am 20. und 21. Juli 2002 auf dem Gut Varrel bei Stuhr, jeweils von 11 bis 19 Uhr. Zuschauen kostenlos. Infos: ☎ 58 06 66.